Newsletter gehören zu den effektivsten Werkzeugen, um eine stabile, direkte und authentische Beziehung zu deinem Publikum aufzubauen. Aber Achtung: Nicht jeder Newsletter ist gleich. Es gibt den Marketing-Newsletter, der Produkte oder Dienstleistungen bewirbt, und den Content-Newsletter, der erzählt, unterhält, informiert und oft selbst zum „Produkt“ wird.
Immer mehr Kreative, Fachleute und Marken setzen heute auf den Newsletter als Hauptkommunikationskanal. Entweder zusätzlich zu den sozialen Medien oder sogar anstelle davon. Kein Wunder: Ein Newsletter umgeht Algorithmen, hebt originelle Inhalte hervor und ermöglicht den Dialog mit einem wirklich interessierten Publikum.
Wenn du diesen Artikel liest, willst du wahrscheinlich lernen, wie du einen professionellen Newsletter erstellst, der deine Leser begeistert und deine Botschaft effektiv vermittelt. Genau das machen wir hier: Wir zeigen dir, wie du einen Newsletter von Grund auf planst, gestaltest, an die richtige Zielgruppe versendest und zum Wachsen bringst.
Willst du direkt praktisch werden? Dann starte mit dem praktischen Newsletter-Editor von GetResponse. Du kannst von Grund auf neu beginnen oder eine der vielen fertigen Newsletter-Vorlagen nutzen und sie individuell an deine Marke oder deine Marketingziele anpassen.
In unserem Video-Tutorial siehst du Schritt für Schritt, wie du deinen Newsletter einfach erstellst, gestaltest und erfolgreich verschickst.
Du kannst auch die KI einsetzen, um deinen Newsletter in nur wenigen Minuten zu erstellen. GetResponse nutzt die gleiche OpenAI-Technologie wie ChatGPT und kann auf Basis deiner Daten einen vollständig gestalteten Newsletter generieren. Auf diesen spannenden Aspekt gehen wir später in diesem Leitfaden noch genauer ein.
HIER Was ist ein Newsletter und wofür wird er verwendet?
Newsletter sind regelmäßig versendete E-Mails, die Unternehmen oder Marken an eine ausgewählte Liste von Kontakten schicken. Empfänger haben sich bewusst dafür entschieden, Neuigkeiten, Updates und relevante Informationen zu erhalten. Typischerweise werden Newsletter in festen Abständen versendet: etwa wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Inhaltlich reichen sie von aktuellen Firmen-News über exklusive Angebote und Rabatte bis hin zu hilfreichen Inhalten, die für die Zielgruppe echten Mehrwert bieten.
Newsletter erstellen: Was sie sind und warum sie so wirkungsvoll sind
Ein Newsletter ist eine regelmäßig versendete E-Mail, die an eine Liste von Abonnenten geht. Er kann informative, werbliche oder redaktionelle Ziele verfolgen und ist oft auch eine Kombination aus allem. Doch warum sind Newsletter anders als viele andere Formen des E-Mail-Marketings und bis heute so wirkungsvoll?
Ganz einfach: Wenn du einen Newsletter erstellst, schaffst du einen direkten Kommunikationskanal zu deinen (potenziellen) Kunden. Ohne Algorithmus, ohne Umwege.
Ein gut gemachter Newsletter hilft dir dabei:
- eine kontinuierliche Beziehung zu deinen Abonnenten aufzubauen
- Menschen näher an deine Marke heranzuführen
- gezielt Traffic auf deine Website oder Landingpages zu lenken
- mehr zu verkaufen, indem du neue Produkte oder Dienstleistungen vorstellst
Was ist der Unterschied zwischen Direct Mailing und Newslettern?
Newsletter und Direct Email Marketing werden oft in einen Topf geworfen, unterscheiden sich jedoch deutlich in Inhalt, Versandfrequenz und Zielsetzung. Trotzdem spielen beide Formate eine zentrale Rolle im E-Mail-Marketing.
Direct Mailing verfolgt in der Regel ein konkretes, kommerzielles Ziel. Zum Beispiel die Bewerbung eines Angebots, einer Aktion oder eines Produkts. Die Kommunikation ist meist punktuell und stark verkaufsorientiert.
Newsletter hingegen setzen auf Kontinuität und Beziehungspflege. Sie informieren regelmäßig, liefern Mehrwert und stärken langfristig die Bindung zur Marke. Der Ton ist persönlicher und weniger werblich, auch wenn Verkaufsimpulse integriert sein können.
Ein weiterer Vorteil: Newsletter lassen sich mit sehr geringen Kosten umsetzen oder bei der Wahl des richtigen Tools sogar kostenlos.
Grundsätzlich lassen sich Newsletter in zwei Hauptkategorien einteilen:
Marketing-Newsletter
Diese werden von Unternehmen genutzt, um:
- Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben
- Veranstaltungen anzukündigen
- neue Inhalte wie Blogartikel oder Whitepaper zu teilen
Content-Newsletter
Content-Newsletter werden von Journalisten, Kreativen, Experten oder Enthusiasten geschrieben. Ihr Ziel ist es, Geschichten zu erzählen, Wissen zu teilen und Communities aufzubauen. Diese Form erlebt aktuell ein starkes Wachstum.
Die Themen von Newslettern sind äußerst vielfältig. Sie reichen von Popkultur und investigativem Journalismus über Marketing bis hin zu persönlichen Finanzen. Daneben nutzen viele unabhängige Creator Plattformen wie Substack, um Newsletter zu veröffentlichen und zu monetarisieren.
Wie erstellt man einen Newsletter in der Praxis?
Um einen Newsletter zu erstellen und regelmäßig zu versenden, benötigst du zunächst ein E-Mail-Marketing-Tool wie zum Beispiel GetResponse. Mit einer solchen Software kannst du Newsletter und andere E-Mail-Kampagnen erstellen, planen und automatisiert an eine Kontaktliste versenden.
Moderne E-Mail-Marketing-Tools können jedoch weit mehr als nur E-Mails verschicken. Sie ermöglichen es dir, deine Kontaktlisten nach individuellen Kriterien zu segmentieren, personalisierte Kampagnen an unterschiedliche Zielgruppen zu senden und Automatisierungen auf Basis bestimmter Bedingungen einzurichten. Damit werden sie zu echten Wachstumstools, die dich dabei unterstützen, dein Geschäft gezielt auszubauen.
Für das Erstellen und Versenden von Newslettern stehen dir zahlreiche E-Mail-Marketing-Tools zur Verfügung. Neben GetResponse, mit dem du bis zu 2.500 Newsletter pro Monat kostenlos versenden kannst, gehören auch Mailchimp, ActiveCampaign oder Substack zu den bekanntesten Lösungen. Im deutschsprachigen Raum sind zudem Anbieter wie CleverReach oder Brevo weit verbreitet. Welche Software am besten zu dir passt, hängt von deinen Zielen, der Größe deiner Kontaktliste und dem gewünschten Funktionsumfang ab, der von einfachen Newslettern bis hin zu komplexen Automatisierungen reichen kann.
Einen Newsletter mit GetResponse erstellen
GetResponse ist ein leistungsstarkes E-Mail-Marketing-Tool, mit dem du Newsletter einfach und professionell erstellen kannst. Dank des intuitiven Drag-and-Drop-Editors gestaltest du visuell ansprechende E-Mails ganz ohne Programmierkenntnisse. Darüber hinaus unterstützt dich GetResponse dabei, deine Kommunikation gezielt zu segmentieren, zu automatisieren und kontinuierlich zu optimieren.
Du kannst entweder mit der kostenlosen Version starten oder auf eine Premium-Version upgraden, die erweiterte Funktionen wie KI, A/B-Tests, Marketing Automation und individuelle Workflows bietet.
Möchtest du deinen Newsletter klassisch erstellen, also ohne KI-Unterstützung, folgst du einfach den nachstehenden Schritten.
1) Betreffzeile und Empfänger festlegen
Sobald du dein kostenloses oder kostenpflichtiges GetResponse-Konto aktiviert hast, findest du im Haupt-Dashboard unter den Schnellaktionen direkt die Schaltfläche „Newsletter erstellen“.

Im nächsten Schritt legst du den Betreff sowie die Empfänger deines Newsletters fest. Das geht in wenigen Schritten:
- Vergib einen internen Namen für deine Nachricht
- Wähle die Kontaktliste, an die der Newsletter gesendet werden soll. Du kannst bestehende Kontakte importieren oder direkt im Tool neue Listen erstellen.
- Lege die Absender- und Antwortadresse fest
- Formuliere die Betreffzeile deiner E-Mail. Auf Wunsch unterstützt dich dabei der KI-gestützte Betreffzeilen-Generator.
- Füge die gewünschten Empfänger über „Empfänger hinzufügen“ hinzu

2) Newsletter planen, gestalten und schreiben
Um einen ansprechenden Newsletter zu erstellen, brauchst du keine Designkenntnisse. Mit vorgefertigten Vorlagen kannst du schnell professionelle E-Mails gestalten und diese individuell mit Texten, Bildern, Grafiken oder Videos anpassen.
Starte mit der Gestaltung im Bereich Design und Inhalt. Du kannst dabei zwischen vorgefertigten Templates, eigenen Vorlagen, leeren Layouts oder dem HTML-Editor wählen.

Sobald du dich für eine Vorlage entschieden hast, wirst du zumNachrichteneditor weitergeleitet, in dem du die gewünschten Blöcke per Drag & Drop einfügen und Schriftarten und Stile festlegen kannst, die zu deiner Mitteilung passen. Hier habe ich zum Beispiel eine Vorlage für einen schönen Newsletter zum Thema Ostern gewählt .
Nachdem du dich für eine Vorlage entschieden hast, gelangst du in den Nachrichten-Editor. Dort fügst du Inhalte per Drag & Drop ein und passt Schriftarten, Farben und Stile an. Alternativ kannst du im HTML-Editor deinen eigenen Code einfügen. Sobald deine Nachricht fertig ist, klickst du auf „Weiter“, um zu den Einstellungen zu gelangen.

Ein gutes Newsletter-Design sollte nicht nur optisch überzeugen, sondern den Inhalt klar strukturieren und das Ziel der E-Mail unterstützen – von der Betreffzeile bis zur Fußzeile. Neben der inhaltlichen Gestaltung solltest du besonders auf diese beiden Punkte achten:
- Schriftart: Verwende gut unterstützte Webfonts wie Georgia, Times New Roman oder Verdana und arbeite mit Absätzen und Aufzählungen, um die Lesbarkeit zu verbessern.
- Layout: Damit dein Newsletter auf allen Geräten optimal dargestellt wird, empfiehlt sich eine maximale Breite von 600 px (maximal 640 px).
3) Newsletter versenden
Nachdem du deinen Newsletter erstellt hast, legst du die letzten Einstellungen für den Versand fest. Dabei kannst du optional Link-Klick-Tracking mit Google Analytics aktivieren und falls dein Newsletter mit einem Online-Shop verknüpft ist, dann auch das E-Commerce-Conversion-Tracking einrichten. Im Bereich Teilen entscheidest du außerdem, ob du die Online-Version deiner E-Mail auf Facebook oder X (ehemals Twitter) veröffentlichen möchtest.

Anschließend wählst du den Versandzeitpunkt. Du kannst deinen Newsletter entweder sofort versenden oder ihn für einen späteren Zeitpunkt planen.
Wenn du dich für einen geplanten Versand entscheidest, findest du im gelb hervorgehobenen Infokasten hilfreiche Hinweise dazu, welche Wochentage und Uhrzeiten sich besonders gut für den Newsletter-Versand eignen.
Einen Newsletter mit Mailchimp erstellen
Mailchimp eignet sich besonders für Einsteiger, die eine intuitive Lösung mit guten Anpassungsmöglichkeiten suchen. Es gibt kostenlose Pläne mit Basisfunktionen sowie erweiterte Pakete für Analysen, Integrationen und strukturierte Kampagnen.
Der Experte Giovanni della Ventura hat die Erstellung eines Newsletters mit Mailchimp getestet und seine Erfahrungen in diesem Artikel zusammengefasst: „Ich habe einen Newsletter mit Mailchimp erstellt: Was mir gefallen hat und was nicht“.
Einen Newsletter mit Brevo erstellen
Brevo überzeugt durch seinen modularen Ansatz: E-Mail-Marketing, SMS, WhatsApp, CRM und sogar Landing Pages lassen sich in einer Plattform verwalten. Die moderne Oberfläche macht es flexibel einsetzbar und ideal für Kreative oder kleine Unternehmen, die eine skalierbare Lösung suchen.
Einen Newsletter mit Substack erstellen
Substack ist die Plattform der Wahl für Content Creator, die sich auf das Schreiben und den Aufbau eines Publikums konzentrieren möchten. Newsletter werden hier im Blog-Format veröffentlicht und verbreitet. Substack bietet außerdem Monetarisierungsfunktionen wie bezahlte Abonnements.
Allerdings fehlen Funktionen wie Automatisierungen, erweiterte Segmentierung oder A/B-Tests, weshalb es weniger für strukturiertes E-Mail-Marketing geeignet ist.
Andere Apps und Plugins für den Versand von Newslettern
Für eine erfolgreiche Newsletter-Kampagne empfehlen wir in der Regel den Einsatz professioneller Tools wie GetResponse, Mailchimp oder Brevo. Sie sind einfach zu bedienen und bieten „fertige“ Lösungen, die Zeit und Aufwand sparen.
Wenn du jedoch lieber deinen normalen E-Mail-Server (z. B. Gmail oder Outlook) oder das CMS bzw. den Hosting-Anbieter deiner Website nutzen möchtest, gibt es zusätzliche Optionen. Dazu zählen WordPress-Plugins, Gmail-Erweiterungen oder Tools mit einem visuellen Editor wie BeeFree, die sich für spezielle Anforderungen einsetzen oder in andere Systeme integrieren lassen.
Einen Newsletter mit WordPress erstellen
Um einen Newsletter mit WordPress zu versenden, musst du ein Plugin installieren. Zu den beliebtesten zählen Newsletter und MailPoet. Beide ermöglichen das Erstellen von Opt-in-Formularen, die Nutzung von vorgefertigten Vorlagen und die Auswertung wichtiger Statistiken.
Einen Newsletter mit Outlook erstellen
Mit Outlook kannst du relativ einfach Newsletter an deine Kontakte verschicken. Du erstellst zunächst eine Kontaktliste, in der alle gewünschten E-Mail-Adressen gesammelt werden. Anschließend verfasst du deine Nachricht direkt in Outlook, passt das Layout und Design an und vergibst eine Betreffzeile. So kannst du schnell und unkompliziert Newsletter an eine definierte Empfängergruppe senden, ohne zusätzliche Tools zu benötigen.
Einen Newsletter mit Gmail erstellen
Auch in Gmail lassen sich Newsletter erstellen, indem du deine Kontakte gruppierst. Du kannst sie manuell eingeben oder aus einer Datei importieren und anschließend mit einem Label versehen, das die Empfänger kennzeichnet. Danach erstellst du deine Nachricht direkt in Gmail und verschickst sie an die zuvor definierte Gruppe. Diese Methode eignet sich besonders für kleinere Listen und einfache Newsletter ohne umfangreiche Design- oder Automatisierungsfunktionen.
Einen Newsletter mit Aruba erstellen
Auch mit dem Aruba-Hosting lässt sich der Versand von Newslettern realisieren. Über das Kontrollpanel kannst du Mailinglisten erstellen, verwalten und verschiedene Parameter für deine Kontakte festlegen. Sobald die Kontaktliste angelegt ist, kannst du den Newsletter mit einem beliebigen E-Mail-Programm von einem zuvor autorisierten Absender versenden. Diese Lösung eignet sich besonders für Nutzer, die ihr Hosting direkt für den Newsletter-Versand nutzen möchten.
Wie schreibe ich einen effektiven Newsletter?
Ein effektiver Newsletter beginnt damit, genau zu wissen, wer deine Leser sind und warum du ihnen schreibst. Jede E-Mail sollte klar beantworten: Wer wird sie lesen und was soll diese Person nach dem Lesen denken, fühlen oder tun?
Bei redaktionellen Newslettern, wie sie etwa auf Substack veröffentlicht werden, steht der Inhalt selbst im Mittelpunkt. Es geht nicht um Produktwerbung, sondern darum, Gedanken, Erfahrungen, Meinungen oder Erkenntnisse authentisch zu teilen. Persönliche Ansprache, ein erkennbarer Stil und oft die Ich-Perspektive machen den Text nahbar und glaubwürdig.
Ein wichtiger Tipp von erfahrenen Newsletter-Autoren ist, den Anspruch auf absolute Originalität loszulassen. Du musst nicht etwas völlig Neues erfinden, sondern eine einzigartige und stimmige Art finden, es zu sagen. Besser ist es, mit einer einfachen Idee zu starten, regelmäßig zu schreiben und eine konsequente Routine zu entwickeln, anstatt bei jeder Ausgabe nach Perfektion zu streben.
Die besten Newsletter entstehen über die Zeit und schaffen eine gegenseitige Gewohnheit zwischen Schreiber und Leser. Ziel ist keine akademische Abhandlung, sondern eine echte E-Mail-Konversation mit Rhythmus, Pausen und Authentizität, die den Lesenden immer wieder zurückkommen lässt.
✏️ WIE MAN DIE PERFEKTE BETREFFZEILE FÜR EINEN NEWSLETTER SCHREIBT
Die Betreffzeile ist oft entscheidend dafür, ob dein Newsletter geöffnet wird oder nicht. Schon mit wenigen Worten kannst du die Neugier der Leser wecken und ihnen einen Vorgeschmack darauf geben, was sie in der E-Mail erwartet.
Laut den E-Mail-Marketing-Statistiken von GetResponse lassen sich die Öffnungsraten verbessern, wenn du einige grundlegende Regeln beachtest:
- Wähle eine Betreffzeile, die nicht zu kurz ist. Ideal sind etwa 170 bis 220 Zeichen.
- Nutze Emojis nur, wenn sie zum Tonfall und Stil deines Newsletters passen.
- Verzichte auf übermäßig werbliche Begriffe wie „Rabatt“, „Angebot“, „unglaublich“ oder „sofort“.
- Setze stattdessen auf neutrale und informative Wörter wie „Vergleich“, „Leitfaden“, „Idee“ oder „Newsletter“, die den Inhalt klar und ansprechend kommunizieren.
Mit einer gut formulierten Betreffzeile steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Newsletter tatsächlich gelesen wird. Das ist ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung.
Wenn das Ziel deines Newsletters eher werblich ist, wie bei Unternehmens- oder Marken-Newslettern, verändert sich die Funktion des Textes: Er muss klar, prägnant und handlungsorientiert sein. Bereits die Betreffzeile sollte die Aufmerksamkeit wecken, um die Leser auf den Rest der Nachricht neugierig zu machen. Der Haupttext sollte sich auf eine zentrale Idee pro E-Mail konzentrieren. Zu viele Informationen lenken nur ab. Deutliche, aber stilvolle Call-to-Actions (CTAs) helfen, die Leser zu einer gewünschten Handlung wie einem Klick, einer Registrierung oder einem Kauf zu bewegen.
Ein praktischer Tipp zum Schluss: Prüfe deinen Newsletter immer auf dem Smartphone, bevor du ihn verschickst. Über 50 Prozent der E-Mails werden heute auf mobilen Geräten geöffnet. Ein gut geschriebener Newsletter, der auf dem Handy schwer lesbar ist, wird schnell übersehen.
✏️ TIPPS ZUM TEXTEN FÜR NEWSLETTER
INCIPIT: Ein Newsletter sollte idealerweise mit einem kurzen „Mission Statement“ beginnen, das die Neugier der Leser weckt. Der Teil oberhalb des „Above The Fold“, also das, was auf den ersten Blick sichtbar ist, entscheidet oft darüber, ob jemand weiterlesen möchte oder die Nachricht gleich schließt.
KURZHEIT: In der heutigen, hektischen Zeit und bei der Flut an E-Mails im Posteingang zahlt sich Kürze aus. Streiche Überflüssiges, komme direkt auf den Punkt und strukturiere deinen Text in leicht lesbare Absätze, um Textwände zu vermeiden.
TONE OF VOICE: Schreibe so, wie du sprichst! Oder besser gesagt, so, wie dein Unternehmen oder deine Marke spricht. Ein Newsletter ist eine hervorragende Gelegenheit, Persönlichkeit zu zeigen, Menschen zu verbinden und die eigenen Werte zu vermitteln.
Mehr dazu findest du in unserem Artikel: Mit dem richtigen Newsletter-Konzept zur erfolgreichen E-Mail-Kommunikation
Wann sollte man einen Newsletter verschicken?
Timing und Häufigkeit spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Newsletters. Laut GetResponse erzielen E-Mails, die morgens zwischen 9 und 11 Uhr verschickt werden, besonders hohe Öffnungsraten. Auch Dienstage und Donnerstage gehören zu den besten Tagen für den Versand.
Dennoch lohnt es sich, verschiedene Kombinationen auszuprobieren, denn jede Zielgruppe hat eigene Gewohnheiten. Ein praktisches Hilfsmittel ist die Funktion „Perfect Timing“ von GetResponse: Sie verschickt E-Mails genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Abonnent:innen sie am wahrscheinlichsten öffnen, und erhöht so die Erfolgswahrscheinlichkeit deiner Kampagnen.
✏️ DER BESTE ZEITPUNKT FÜR DEN VERSAND EINES NEWSLETTERS
Laut GetResponse, die über 200 Millionen Marketing-E-Mails ausgewertet haben, zeigen sich einige klare Muster:
- Newsletter, die zwischen 2 und 5 Uhr morgens verschickt werden, erzielen besonders hohe Öffnungs- und Klickraten. Vermutlich, weil viele E-Mails, die nachts versendet werden, als erstes am nächsten Morgen gelesen werden. Auch der Zeitraum zwischen 12 und 15 Uhr zeigt gute Ergebnisse.
- Was den Wochentag betrifft, so schneiden Mittwoche am besten ab, auch wenn die Unterschiede zwischen den einzelnen Tagen nicht sehr groß sind.
- Hinsichtlich der Versandfrequenz hat sich ein einmal pro Woche erscheinender Newsletter als besonders effektiv erwiesen: Die Öffnungsrate liegt hier bei fast 50 Prozent, die Klickrate bei rund 4,5 Prozent.
Diese Zahlen liefern verlässliche Hinweise, da sie auf umfangreichen Analysen beruhen. Dennoch solltest du bedenken, dass das Verhalten der Empfänger je nach Zielgruppe und Produktbereich variieren kann. Es lohnt sich also, die eigenen Daten regelmäßig auszuwerten und die Zeiten, Tage und Häufigkeit anzupassen.
Wie man einen Newsletter erfolgreich fördert und ausbaut
Damit ein Newsletter wirklich Wirkung zeigt, braucht es Zeit, Beständigkeit und eine klare Strategie. Egal, ob du Inhalte für ein Publikum erstellst oder als Unternehmen E-Mail-Marketing betreibst. Das Prinzip bleibt dasselbe: Baue einen direkten Kanal zu Menschen auf, die sich freiwillig dafür entschieden haben, deine Nachrichten zu erhalten.
Wichtig ist dabei nicht nur die reine Anzahl der Kontakte, sondern die Qualität. Richte dich gezielt an diejenigen, die sich wirklich für deine Inhalte oder Angebote interessieren. Nur so entsteht ein nachhaltiger und engagierter Leserkreis, der deine Newsletter regelmäßig öffnet, liest und auf deine Inhalte reagiert.
Einen Autoren-Newsletter promoten
Für Autoren ist der Newsletter oft ein persönlicher, unabhängiger Raum, in dem sie eine direkte und authentische Beziehung zu ihrer Community pflegen können. Damit er jedoch wächst, muss er aktiv beworben werden.
Der erste Schritt besteht darin, offen um Abonnements zu bitten. Eine klare Einladung auf deinen Kanälen, sozialen Netzwerken, auf YouTube, im Podcast oder auf deiner Website ist nicht nur hilfreich, sondern notwendig. Noch wirksamer wird sie, wenn sie mit einem klaren Mehrwert verknüpft ist: Exklusive Inhalte, Einblicke hinter die Kulissen oder eine kuratierte Auswahl an Links und Analysen. Leser müssen erkennen können, welchen Nutzen sie vom Abonnieren haben.
Ebenso effektiv ist es, über den Newsletter selbst zu berichten: Zeige Auszüge aus früheren Ausgaben, teile Leserreaktionen und nutze Social Proof. Manche Autoren erstellen eine eigene Landing Page mit einer kurzen Einführung, einem öffentlichen Archiv und einem gut sichtbaren Aufruf zum Abonnieren.
Erfahrungen aus der deutschsprachigen Newsletter-Szene zeigen: Wer die Präsenz seines Newsletters regelmäßig kommuniziert, kann auch ohne zusätzliche Werbeausgaben ein kontinuierliches Wachstum erzielen. Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert nach wie vor. Sie lässt sich gezielt fördern, indem man Abonnenten bittet, den Newsletter weiterzuleiten, oder kleine Boni für Empfehlungen anbietet.
Newsletter im Marketing erfolgreich vermarkten
Im Marketing bedeutet der Ausbau eines Newsletters vor allem eines: den Aufbau einer Liste qualifizierter Kontakte. Ziel ist es nicht, möglichst viele E-Mail-Adressen zu sammeln, sondern die richtigen Menschen, die sich wirklich für dein Angebot interessieren. Damit das nachhaltig gelingt, brauchst du eine klare Strategie, passende Inhalte und die richtigen Tools.
Eine der effektivsten Methoden ist der Einsatz eines Lead Magneten. Dabei handelt es sich um einen kostenlosen Mehrwert, den Nutzer im Austausch für ihre Anmeldung erhalten. Das kann ein Leitfaden, ein E-Book, ein Rabattcode, ein Mini-Kurs oder ein Webinar sein. Entscheidend ist, dass der Lead Magnet inhaltlich zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung passt und ein konkretes Problem deiner Zielgruppe löst.
Um möglichst viele Anmeldungen zu generieren, solltest du den Lead Magneten über eine optimierte Landing Page anbieten. Klare Texte, ein ansprechendes Design und ein gut sichtbares Anmeldeformular sind dabei essenziell. Auch Pop-ups oder Slide-ins können effektiv sein, sofern sie dezent eingesetzt werden und den Nutzer nicht stören.
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Segmentierung. Je besser du weißt, über welchen Kanal Abonnenten zu dir kommen (über Blogartikel, Social Media, Empfehlungen oder Events), desto gezielter kannst du sie ansprechen. Das steigert nicht nur die Öffnungs- und Klickraten, sondern auch die langfristige Kundenbindung.
Fortgeschrittene Newsletter-Strategien setzen zudem auf Automatisierungen. Nach der Anmeldung erhalten neue Kontakte beispielsweise eine Willkommensserie, die Vertrauen aufbaut und Mehrwert bietet. Darauf folgen regelmäßig relevante Inhalte, die die Beziehung weiter vertiefen. So wächst dein Newsletter nicht nur in der Anzahl der Abonnenten, sondern auch in Qualität und Wirkung.
Wie lässt sich ein Newsletter monetarisieren?
Newsletter sind längst mehr als nur ein Kommunikationsmittel. Richtig eingesetzt, können sie sich zu einer nachhaltigen Einnahmequelle entwickeln. Immer mehr Medienschaffende, Journalisten, Experten und Marken in Deutschland entscheiden sich dafür, ihre Inhalte direkt per E-Mail zu monetarisieren und gleichzeitig eine loyale Leserschaft aufzubauen, die bereit ist, für exklusive, hochwertige oder individuell aufbereitete Inhalte zu zahlen.
Eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Formen der Monetarisierung ist der paid Newsletter. Über Plattformen wie Substack oder Steady lassen sich Inhalte gezielt für zahlende Abonnenten freischalten, meist in Form monatlicher oder jährlicher Abonnements. Das Modell ist einfach und transparent: Leser, die den Wert der Inhalte schätzen, unterstützen die Autoren mit regelmäßigen Beiträgen. Auch im deutschen Markt zeigt sich seit Jahren eine wachsende Zahlungsbereitschaft für qualitativ hochwertigen Journalismus, Fachwissen und persönliche Perspektiven. Insbesondere dann, wenn die Autorin oder der Autor eine klare Haltung, Expertise und einen unverwechselbaren Stil mitbringt.
Die Monetarisierung eines Newsletters beschränkt sich jedoch nicht ausschließlich auf Abonnements. Darüber hinaus existieren verschiedene weitere Erlösmodelle, die sich je nach Thema, Zielgruppe und Reichweite sinnvoll kombinieren lassen. Sponsoring zählt zu den gängigsten Varianten: Unternehmen oder Marken können dafür bezahlen, im Newsletter sichtbar zu werden, etwa durch gesponserte Inhalte, redaktionell eingebettete Empfehlungen oder klar gekennzeichnete Werbeformate. Auch Produktplatzierungen oder langfristige Kooperationen lassen sich integrieren, sofern sie inhaltlich zum Newsletter passen und für die Leserschaft einen echten Mehrwert bieten.
Ein weiterer Ansatz ist das Affiliate-Marketing. Dabei werden Produkte oder Dienstleistungen Dritter empfohlen, wobei eine Provision für jeden Verkauf anfällt, der über einen individuellen Link zustande kommt. Gleichzeitig eignet sich der Newsletter hervorragend zur Vermarktung eigener Angebote. Ob digitale Produkte, Beratungsleistungen, Workshops oder Online-Kurse, ein engagiertes Publikum, das den Inhalten vertraut, ist besonders empfänglich für weiterführende Angebote und Investitionen.
Unabhängig vom gewählten Geschäftsmodell bleibt der Aufbau einer stabilen Beziehung zu den Lesern der entscheidende Faktor. Vertrauen, Glaubwürdigkeit und inhaltliche Konsistenz sind die eigentliche Währung eines erfolgreichen Newsletters. Je stärker diese Bindung ist, desto selbstverständlicher wird es, den Newsletter nicht nur als redaktionelles Format, sondern auch als wirtschaftlich tragfähiges Projekt zu etablieren.
Brauchst du eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, um einen Newsletter zu monetarisieren?
Ob du für die Monetarisierung deines Newsletters eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer benötigst, hängt maßgeblich vom gewählten Geschäftsmodell ab. Sobald du kostenpflichtige Inhalte anbietest, etwa über Abonnements auf Plattformen wie Substack oder Patreon, oder eigene Produkte und Dienstleistungen verkaufst, bewegst du dich rechtlich im unternehmerischen Bereich.
In diesen Fällen ist es in Deutschland in der Regel erforderlich, eine steuerliche Registrierung vorzunehmen. Dazu gehört mindestens die Anmeldung einer selbstständigen Tätigkeit beim Finanzamt. Ob zusätzlich eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer notwendig ist, hängt unter anderem davon ab, ob du die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst oder die gesetzliche Umsatzgrenze überschreitest. Ohne Kleinunternehmerregelung musst du Umsatzsteuer ausweisen, Rechnungen korrekt erstellen und deine Einnahmen entsprechend erklären.
Auch wenn die Umsatzsteuerpflicht nicht in jedem Fall sofort greift, ist es ratsam, sich frühzeitig mit der steuerlichen Situation auseinanderzusetzen. Eine saubere steuerliche Struktur schafft Rechtssicherheit, erleichtert die Zusammenarbeit mit Plattformen und Geschäftspartnern und sorgt dafür, dass dein Newsletter langfristig professionell und regelkonform monetarisiert werden kann.
Wie erstellst du einen effektiven Newsletter für jede Gelegenheit? Beispiele und Inspirationen
Wie sieht ein Newsletter aus, der nach den richtigen Kriterien für Text, Design und Personalisierung gestaltet ist? Im Idealfall verbindet er eine klare Struktur mit ansprechender Gestaltung und relevanten Inhalten. Ein guter Newsletter ist angenehm zu lesen, visuell übersichtlich und verfolgt ein klares Ziel. Sei es Information, Interaktion oder eine konkrete Handlung wie einen Klick, eine Anmeldung oder einen Kauf.
Dabei gilt: Newsletter sind nicht alle gleich. Je nach Ziel, Anlass und Kontext sollten Tonalität, Aufbau und Inhalte angepasst werden. Für besondere Ereignisse, saisonale Kampagnen oder Feiertage wie Weihnachten, den Black Friday oder den Internationalen Frauentag gelten andere Regeln als für den regulären Versand. Erwartungshaltung, Ansprache und Call-to-Action unterscheiden sich deutlich, weshalb es sinnvoll ist, für verschiedene Anlässe unterschiedliche Formate und Schwerpunkte zu definieren.
Aus diesem Grund lohnt es sich, für das Jahr einen strukturierten Leitfaden zu entwickeln, der zeigt, wie Newsletter zu besonderen Anlässen aufgebaut werden können. Solche Wegweiser helfen dabei, Kampagnen gezielt zu planen, Inhalte frühzeitig vorzubereiten und konsistent zu kommunizieren. An dieser Stelle können konkrete Beispiele eingefügt werden, die zeigen, wie unterschiedliche Anlässe erfolgreich umgesetzt werden können.
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Doch auch außerhalb von Feiertagen und Kampagnen bietet der Newsletter zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Er eignet sich hervorragend, um über Neuigkeiten aus deiner Branche zu informieren, Entwicklungen einzuordnen oder den Austausch mit deiner Community anzuregen. Gleichzeitig kannst du deinen Abonnenten regelmäßig Mehrwert bieten, etwa durch Tipps, Analysen oder exklusive Inhalte, und so die langfristige Bindung stärken.
Darüber hinaus lassen sich Newsletter gezielt für Einladungen zu Veranstaltungen, Produktankündigungen, Fundraising-Kampagnen oder zur Steigerung der Conversion-Rate einsetzen. Wenn du einen Blog betreibst, ist der Newsletter ein effektiver Kanal, um neue Artikel sichtbar zu machen und Leser auf deine Website zu führen. Bei Produktvorstellungen gilt dabei: Statt langer, erklärender Texte überzeugt eine prägnante Kombination aus aussagekräftigen Bildern, klaren Botschaften und einem fokussierten Call-to-Action, die den Wert deines Angebots unmittelbar erlebbar macht.
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Weitere häufige Fragen rund um das Thema Newsletter
Hast du noch offene Fragen oder Unsicherheiten zum Thema Newsletter? Bevor wir zum Abschluss kommen, beantworten wir einige der häufigsten Fragen rund um die Erstellung, den Versand und die strategische Nutzung von E-Mail-Newslettern.
Eine Frage, die immer häufiger gestellt wird, lautet, ob es möglich ist, einen Newsletter mithilfe der KI zu erstellen. Die Antwort ist ja. Moderne Tools ermöglichen es, Newsletter innerhalb weniger Minuten automatisch zu generieren. Mithilfe von KI-basierten E-Mail-Generatoren lassen sich Texte, Betreffzeilen, Bilder sowie Layout, Farben und Design auf Basis weniger Angaben erstellen, etwa zur Art des Unternehmens, zum Ziel des Newsletters oder zum gewünschten Tonfall. Nach der automatischen Erstellung kann der Newsletter individuell angepasst und der Versand geplant werden, sodass die Kontrolle weiterhin beim Absender liegt.
Ein weiterer häufig diskutierter Punkt ist der Unterschied zwischen Plattformen wie Substack und klassischen E-Mail-Marketingtools wie GetResponse oder Mailchimp. Substack richtet sich in erster Linie an Autoren und Creator, die redaktionelle Inhalte unkompliziert in Newsletter-Form veröffentlichen möchten, ohne sich mit technischen Details auseinanderzusetzen. Funktionen wie Automatisierungen, Segmentierung oder A/B-Tests sind hier nur eingeschränkt oder gar nicht vorhanden. E-Mail-Marketingplattformen hingegen sind für professionelle Marketing- und Vertriebszwecke konzipiert. Sie eignen sich besonders für strukturierte Kampagnen, automatisierte Prozesse und den gezielten Versand an unterschiedliche Zielgruppen. Wer sich hauptsächlich auf Inhalte konzentriert, kann mit Substack gut arbeiten, während für Unternehmen und wachstumsorientierte Projekte in der Regel ein leistungsfähigeres Marketing-Tool sinnvoller ist.
Auch die Frage nach der Erstellung eines Unternehmensnewsletters taucht häufig auf. Der erste Schritt besteht darin, das Ziel des Newsletters klar zu definieren und eine passende Versandfrequenz festzulegen, etwa wöchentlich oder monatlich. Anschließend sollte ein Tool gewählt werden, das den eigenen Anforderungen entspricht. Der Newsletter selbst sollte konsequent an den Markenauftritt angepasst sein, mit einem einheitlichen Tonfall, klaren Farben und einem übersichtlichen Design. Professionelle E-Mail-Marketingplattformen bieten hierfür vorgefertigte Vorlagen, die sich individuell anpassen lassen und den Einstieg erheblich erleichtern.
Wie erstelle ich einen Unternehmensnewsletter?
Bei der Erstellung eines Unternehmensnewsletters ist es sinnvoll, zunächst klare Grundlagen zu definieren. Dazu gehört vor allem der Zweck des Newsletters: Soll er informieren, verkaufen, Kunden binden oder mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen? Ebenso wichtig ist die Festlegung einer realistischen Versandfrequenz, etwa wöchentlich oder monatlich. Auf dieser Basis wählst du das Tool, das am besten zu deinen Anforderungen passt, und gestaltest einen Newsletter, der den visuellen und sprachlichen Leitlinien deiner Marke entspricht. Ein einheitlicher Tonfall, konsistente Farben und ein übersichtliches, gut strukturiertes Design sorgen für Wiedererkennung und Professionalität. E-Mail-Marketingplattformen mit vorgefertigten Vorlagen können dabei helfen, schnell zu ansprechenden Ergebnissen zu kommen und das Design flexibel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Wie erstellt man Newsletter in HTML?
Wer Newsletter in HTML erstellt, profitiert von maximaler gestalterischer Kontrolle. HTML-Newsletters ermöglichen es, das Erscheinungsbild der E-Mail präzise zu steuern und konsistent darzustellen. Unabhängig davon, welches Gerät oder welchen E-Mail-Client die Empfänger verwenden. Viele professionelle E-Mail-Marketingtools unterstützen die Erstellung und den Import von HTML-Templates und bieten zusätzlich Leitfäden und Best Practices, um Newsletter effizient, barrierearm und technisch sauber umzusetzen. So lassen sich individuelle Designs realisieren, ohne auf Kompatibilität oder Performance zu verzichten.
Wie viele Abonnenten braucht man, um mit dem Versand eines Newsletters zu beginnen?
Häufig stellt sich auch die Frage, wie viele Abonnenten man benötigt, um mit einem Newsletter zu starten. Die kurze Antwort lautet: sehr wenige. Technisch gesehen reicht bereits eine einzelne Person, sofern sie sich bewusst für den Erhalt deiner Inhalte angemeldet hat. Entscheidend ist nicht die Größe der Liste, sondern deren Qualität und Engagement. Auch mit einer kleinen, interessierten Leserschaft kann ein gut gemachter Newsletter Feedback erzeugen, Interaktionen auslösen oder erste Umsätze generieren. Wer sich konsequent auf relevanten Content und den Aufbau einer echten Beziehung konzentriert, wird langfristig auch organisch wachsen.
Wie verwalte ich einen Newsletter?
Sobald dein Newsletter erstellt und versendet wurde, beginnt die eigentliche Arbeit: die Auswertung der Ergebnisse und die kontinuierliche Optimierung. Professionelle E-Mail-Marketing-Software bietet dir dafür einen umfassenden Überblick über die Performance deiner Kampagnen. Mithilfe detaillierter Reports kannst du nachvollziehen, wie deine Newsletter bei den Empfängern ankommen und welche Inhalte besonders gut funktionieren.
Anhand zentraler Newsletter-Kennzahlen lässt sich beurteilen, ob deine Strategie aufgeht oder angepasst werden sollte. Dazu zählen unter anderem Öffnungsraten, Klickraten und Abmelderaten. Ein regelmäßiger Vergleich mit früheren Kampagnen hilft dabei, Entwicklungen zu erkennen, Stärken auszubauen und Schwachstellen gezielt zu verbessern. Gerade im deutschen Markt, in dem Datenschutz, Relevanz und Vertrauen eine große Rolle spielen, ist eine datenbasierte Optimierung entscheidend für langfristigen Erfolg.
Wie erstellt man einen kostenlosen Newsletter?
Viele Programme zur Erstellung und zum Versand von Newslettern bieten kostenlose Einstiegstarife an, mit denen sich bereits ein Großteil der grundlegenden Funktionen nutzen lässt. Diese kostenlosen Pläne eignen sich besonders für Einsteiger, kleine Unternehmen oder Projekte, die erste Erfahrungen im E-Mail-Marketing sammeln möchten, ohne sofort investieren zu müssen.
Auch im deutschen Markt stehen mehrere etablierte Tools mit kostenfreien Modellen oder Testphasen zur Verfügung. Einige Anbieter ermöglichen dauerhaft kostenlose Tarife mit einer begrenzten Anzahl an Kontakten oder E-Mails pro Monat, während andere einen zeitlich begrenzten Zugriff auf alle Premium-Funktionen anbieten. So kannst du unterschiedliche Plattformen testen, ihre Benutzerfreundlichkeit vergleichen und herausfinden, welches Tool am besten zu deinen Anforderungen passt, bevor du dich für eine kostenpflichtige Lösung entscheidest.
Lesetipp: Mit dem richtigen Newsletter-Konzept zur erfolgreichen E-Mail-Kommunikation
Wie kann man einen Newsletter abbestellen/abmelden?
Wenn dein E-Mail-Postfach regelmäßig mit unerwünschten Werbe-E-Mails gefüllt ist, kann es sinnvoll sein, Ordnung zu schaffen. Um einen Newsletter abzubestellen, öffnest du einfach die entsprechende E-Mail und suchst nach dem Abmelde- oder Abbestelllink. Dieser befindet sich in der Regel am Ende des Newsletters und ist meist mit Begriffen wie „Abmelden“, „Newsletter abbestellen“ oder „Austragen“ gekennzeichnet.
Nach dem Klick auf den Abmeldelink wirst du üblicherweise auf eine Bestätigungsseite weitergeleitet, auf der du deine Abmeldung noch einmal bestätigen musst. Erst danach ist der Vorgang abgeschlossen und du solltest künftig keine weiteren E-Mails dieses Absenders erhalten. Dieses Vorgehen entspricht auch den in Deutschland geltenden rechtlichen Vorgaben, insbesondere im Hinblick auf Transparenz und Nutzerfreundlichkeit.
Für den Versand eigener Newsletter ist es wichtig, den Abmeldelink stets gut sichtbar und funktional einzubinden. Eine einfache und unkomplizierte Abmeldung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern trägt auch zur Vertrauensbildung bei und reduziert Frustration bei den Empfängern. Mit einer sauberen Newsletter-Strategie und relevanten Inhalten lassen sich Abmeldungen zwar minimieren, ganz ausschließen lassen sie sich jedoch nie.
