Mailerlite begegnet dir praktisch überall, sobald du nach E-Mail-Marketing-Tools suchst, sei es in Google-Suchergebnissen, in YouTube-Videos oder in Gesprächen mit anderen Marketern.
Die Software hat sich ihren Ruf nicht ohne Grund erarbeitet: Sie ist erschwinglich, leicht zu bedienen und wird von Hunderten zufriedenen Nutzerinnen und Nutzern positiv bewertet. Kein Wunder also, dass auch wir E-Mail-Marketing-Spezialisten bei GetResponse neugierig geworden sind.
Deshalb haben wir Mailerlite selbst getestet, um herauszufinden, was wirklich dahintersteckt und ob das Tool eine gute Wahl für dich und dein Unternehmen sein könnte.
TL;DR: MailerLite Test – die Kurzfassung
Wir haben über 900 Nutzerbewertungen ausgewertet und die Plattform zusätzlich selbst getestet. Alle Ergebnisse haben wir intern zusammengeführt, um dir genau die Einblicke zu liefern, die du für eine fundierte Entscheidung über MailerLite brauchst.
Insgesamt ist MailerLite eine solide Plattform, die von ihren Nutzern sehr geschätzt wird. Sie überzeugt durch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis, einfache Bedienbarkeit, einen zuverlässigen Kundensupport und starke E-Mail-Marketing-Funktionen. Dennoch ist sie nicht frei von Schwächen und gehört (trotz ihrer Beliebtheit) nicht zur absoluten Spitzenklasse unter den E-Mail-Marketing-Tools.
Die folgende Tabelle fasst alle Stärken und Schwächen übersichtlich für dich zusammen:
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
| Mehrsprachige Unterstützung, einschließlich RTL | Eingeschränkte Funktionalität in den niedrigeren Tarifstufen |
| Hohe Zustellbarkeit von E-Mails | Steile Lernkurve aufgrund unterschiedlicher Schnittstellen für verschiedene Builder |
| Vielseitige Funktionen (E-Mail, Landing Pages, Blog, SEO-Funktionen, Website, Automatisierung) | Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten, insbesondere bei Formularen und Vorlagen |
| Guter Kundensupport (vor allem bei kostenpflichtigen Paketen) | Weniger Integrationen im Vergleich zu einigen Mitbewerbern |
| KI-unterstützte Tools (Betreffzeilengenerator, Landing Page Builder) | Eingeschränkter Kundensupport für Nutzer des kostenlosen Tarifs |
| Robuste Segmentierungs- und Listenverwaltungsfunktionen | KI ist nicht für E-Mail-Inhalte oder Preheader verfügbar |
| A/B-Tests und multivariate Kampagnenoptionen | Domain-Authentifizierung vor der Erstellung von Kampagnen erforderlich |
| Funktion für gespeicherte Blöcke | Begrenzte Analyseoptionen |
| Kampagnenplanung mit Zeitzonenoptionen | Beim Upgrade von der klassischen auf die neue Version wurden Migrationsprobleme gemeldet |
Wie wir diese Software geprüft haben
Wenn wir konkurrierende Software testen, geht es uns NICHT darum zu beweisen, dass unsere Plattform besser ist. Stattdessen möchten wir ein klares Verständnis ihrer Funktionen, Stärken und Schwächen gewinnen.
Unser Hauptziel ist es, dich bei deinen Marketingentscheidungen zu unterstützen und nicht dir unbedingt unser eigenes Produkt zu verkaufen. Wenn eine andere Plattform eine wichtige Funktion oder Integration bietet, die du benötigst und die wir nicht haben (oder umgekehrt), weisen wir dich transparent darauf hin, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst.
Wir wissen, dass Marketer sehr unterschiedliche Anwendungsfälle, Budgets und Erfahrungsstufen haben. All das berücksichtigen wir bei unserer Bewertung.
Wie sind wir also vorgegangen?
Wir haben Hunderte von Online-Bewertungen zu MailerLite analysiert und eine Stimmungsanalyse durchgeführt, um zu verstehen, wie Nutzer über die Plattform denken: Was ihnen gefällt, wie sie ihnen geholfen hat und wo Kritikpunkte liegen.
Da wir selbst ein kostenpflichtiges MailerLite-Konto besitzen, hat unser Team zudem alle wichtigen Funktionen gründlich getestet. Die Ergebnisse wurden in einem internen Dokument gesammelt und ausgewertet.
Das Ergebnis, das du hier liest, fasst die Analyse von über 900 Rezensionen sowie die Expertise eines Teams zusammen, das die kostenpflichtige Version von MailerLite ausführlich getestet hat.
Schneller Überblick: Was ist MailerLite?
MailerLite ist eine erschwingliche und benutzerfreundliche E-Mail-Marketing-Software, die sich besonders an kleinere Unternehmen und alle richtet, die gerade erst mit E-Mail-Marketing starten.
Die Plattform bietet zentrale Funktionen wie E-Mail-Marketing, einen intuitiven Drag-and-Drop-E-Mail-Builder, Marketing-Automatisierung, einen Landing-Page- und Website-Builder sowie Anmeldeformulare und Pop-ups.
Mit anderen Worten: MailerLite stellt dir alle wichtigen Werkzeuge zur Verfügung, um deine E-Mail-Liste aufzubauen und Kampagnen (manuell oder automatisiert) zu versenden.
Im Laufe der Jahre wurde die Plattform kontinuierlich erweitert und bietet heute zusätzliche Features wie erweiterte Automatisierungen, Website- und Blog-Erstellung, kostenpflichtige Newsletter-Abonnements sowie rund 140 Integrationen, die Marketer und Kreative bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
Preisgestaltung – Wie viel kostet MailerLite?
MailerLite bietet eine 14-tägige kostenlose Testversion an, die für bis zu 500 Empfänger und 12.000 E-Mails pro Monat genutzt werden kann. Für die Erstellung eines Kontos musst du keine Zahlungsdaten angeben. Die Bezahlung ist anschließend in mehreren Währungen möglich, sowohl monatlich als auch jährlich.

Die Testphase gibt Nutzerinnen und Nutzern genügend Zeit, um zu prüfen, ob das Tool ihren Anforderungen entspricht und ob sich ein Umstieg auf einen kostenpflichtigen Tarif lohnt.
Was ist der Nachteil?
Der Mix an Optionen im kostenlosen Plan kann verwirrend sein. Während der 14-tägigen Testphase gibt es klare Beschränkungen bei Empfängern und Versandvolumen, allerdings ist weniger eindeutig, welche Funktionen dauerhaft im kostenlosen Plan enthalten sind und welche nur während der Testphase verfügbar sind. Dadurch fällt es schwer, den tatsächlichen Umfang des Free-Plans zu verstehen.
Was passiert, wenn die Limits während des Testzeitraums überschritten werden?
Wenn ein Nutzer die Grenzen des kostenlosen Plans überschreitet, wird der Versand von Nachrichten (einschließlich automatisierter Kampagnen) gestoppt. Anschließend erscheint eine Aufforderung, entweder auf einen kostenpflichtigen Tarif zu wechseln oder die Anzahl der aktiven Empfänger zu reduzieren, um den Versand fortsetzen zu können.
Positiv hervorzuheben ist die flexible Preisstruktur. Der Preis richtet sich nach der Größe der Kontaktliste und kann über einen einfachen Schieberegler auf der Website eingesehen werden: Von 500 bis hin zu 500.000 Empfängern.
Wie viel wird es mich genau kosten?
Es sind vier Tarife verfügbar:
- Free
- Growing Business
- Advanced
- Enterprise
Angenommen, du hast 10.000 Empfänger, dann zahlst du zwischen 65 und 99 US-Dollar pro Monat, je nachdem, ob du dich für den Growing Business- oder den Advanced-Plan entscheidest. Das Enterprise-Paket, das Kunden mit mehr als 100.000 Empfängern zur Verfügung steht, wird anders abgerechnet, und die Kosten werden individuell festgelegt.

MailerLite-Preisliste
- Free: Du erhältst Zugang zu den meisten Funktionen für Standard-E-Mail-Marketingkampagnen sowie zu den Grundlagen von Automatisierung und Analyse. Ideal für Unternehmen am Anfang oder mit bis zu 500 Abonnenten.
- Growing Business: Dieses Paket hat kein Versandlimit, enthält jedoch nicht alle erweiterten Funktionen. So fehlen zum Beispiel der HTML-Newsletter-Editor, der KI-Schreibassistent, bestimmte Automatisierungsoptionen, codegeschützte Seiten und A/B-Tests von Pop-ups. Außerdem ist der Support hier nicht rund um die Uhr verfügbar, sondern nur per E-Mail.
- Advanced-Plan: Die umfassendste Nicht-Enterprise-Version kostet $73 bei monatlicher Abrechnung für 10.000 Empfänger mit unbegrenztem Versand. Sie enthält alle Tools für Empfängerakquise, E-Mail-Kampagnen, Marketing- und E-Mail-Automatisierung, Website- und Blog-Erstellung, Produktverkauf, Optimierung, Analyse von Berichten sowie Prioritäts-Support.
- Enterprise-Plan: Die Preise werden individuell auf Basis der Unternehmensgröße und Anforderungen festgelegt.
Die Online-Bewertungen von MailerLite
Wir haben Hunderte von Nutzerbewertungen auf G2.com analysiert, um eine objektive Einschätzung von MailerLite zu erstellen.
Das Ergebnis: Die Mehrheit der Nutzer ist zufrieden. Ganze 94 % der Bewertungen sind positiv. Ein klares Zeichen für die Beliebtheit und Zuverlässigkeit der Plattform.

Wie kann MailerLite helfen?
Basierend auf den Kundenbewertungen erweist sich MailerLite als hilfreiches und kostengünstiges Tool, um Kontaktlisten zu erstellen, E-Mails zu versenden und Kampagnen zu automatisieren.
Eine seiner größten Stärken ist die Vereinfachung komplexer Aufgaben wie A/B-Tests, Segmentierung und Domainüberprüfung. Alles Funktionen, die damit nicht nur erfahrenen Marketern oder Entwicklern, sondern auch Einsteigern zugänglich sind.
Die folgende Übersicht fasst die positiven Aspekte zusammen, die Rezensenten als Vorteile von MailerLite genannt haben.

Wie in der Abbildung oben zu sehen ist, nannten die meisten Bewertungen E-Mail-Marketing, Automatisierung, Kosteneffizienz, die Vereinfachung von Kampagnen und den Support als besonders hilfreiche Funktionen.
Einige Kundenberichte zeigen zudem, wie vielseitig MailerLite eingesetzt werden kann. So berichtete etwa ein Nutzer, dass er MailerLite sogar als sein CRM-System verwendet:
“Wir nutzen MailerLite nicht nur als E-Mail-System, sondern auch als CRM-System, um alle unsere Bewerber im Blick zu behalten, und es funktioniert fantastisch.“
Ein anderer Kunde betonte, wie viel Zeit er durch die Automatisierungsfunktion gespart hat.
“Ich habe es geschafft, viele der Prozesse, die ich brauche, mit MailerLite Integrations zu automatisieren, was mir viel Zeit spart.“

Verifizierter Nutzer
Kleinunternehmen (50 oder weniger Beschäftigte)
In einem anderen Anwendungsfall betonte ein Kunde, dass er ein System schätzt, mit dem er E-Mails, Websites und Landing Pages an einem Ort verwalten kann:
“Ich liebe es, meine Website, alle meine Landing Pages und meine E-Mail-Kampagnen auf einer Plattform zu haben.“

Janin F.
Kleinunternehmen (50 oder weniger Mitarbeiter)
Insgesamt hat sich MailerLite als erschwingliches E-Mail-Marketing-Tool für kleine und mittlere Unternehmen erwiesen, das in einigen Fällen auch für andere Marketingzwecke eingesetzt werden kann.
Was gefällt den Nutzern an MailerLite?
MailerLite wird von seinen Nutzern als benutzerfreundlich, funktionsreich und kostengünstig wahrgenommen. Dazu kommt ein hervorragender Kundensupport. Besonders häufig gelobt werden Automatisierung, E-Mail-Vorlagen, das kostenlose Angebot und die zahlreichen Integrationen.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, welche Funktionen und Aspekte den Nutzern am besten gefallen.

Die meisten Nutzerinnen und Nutzer lobten in ihren Rezensionen den Kundensupport und betonten, wie schnell und effektiv er arbeitet, zum Beispiel
“Der Support ist immer sehr hilfreich und freundlich. Sie antworten schnell und sind gründlich bei der Bearbeitung

Verifizierter Nutzer
Kleinunternehmen (50 oder weniger Beschäftigte)
Und natürlich wurde auch die Kosteneffizienz und Erschwinglichkeit häufig erwähnt:
“MailerLite bietet mir alles, was ich brauche, zu einem Preis, den ich gerne bezahle.“

Michael F.
Kleinunternehmen (50 oder weniger Beschäftigte)
Das Tool scheint besonders für Anfänger und kleine Unternehmen effektiv zu sein, wenn es darum geht, E-Mail-Listen aufzubauen, Kampagnen zu versenden und diese Prozesse zu automatisieren. Interessant ist jedoch die häufige Erwähnung des Kundensupports: Wenn die Plattform wirklich so benutzerfreundlich und intuitiv ist, warum greifen so viele Nutzer auf den Support zurück?
Was gefällt den Nutzern nicht an MailerLite?
Auch wenn MailerLite von vielen Anwendern geschätzt wird und die positiven Bewertungen eindeutig überwiegen, gibt es dennoch einige wiederkehrende Kritikpunkte, die in den Rezensionen genannt werden.
Am häufigsten bemängeln Nutzer die begrenzten Anpassungsmöglichkeiten, eine teilweise steile Lernkurve, Probleme bei der Migration von anderen Tools sowie die eingeschränkte Auswahl an Integrationen. Die folgende Tabelle fasst diese Kritikpunkte übersichtlich zusammen.

Dass die Lernkurve erwähnt wird, hat uns nicht überrascht. Während unseres eigenen Tests fiel uns ebenfalls auf, dass die Benutzeroberflächen des E-Mail-Editors, des Formular-Builders und des Website-Builders visuell und strukturell stark voneinander abweichen. Das macht es gerade für neue Nutzer schwer, sich schnell zurechtzufinden. Auch bestimmte Funktionen sind nicht dort zu finden, wo man sie intuitiv erwarten würde – was die Bedienung unnötig verkompliziert.
“Ich musste viele Artikel und YouTube-Videos konsultieren, um zu lernen, wie man eine Landing Page und eine E-Mail-Nurture-Sequenz erstellt.“

Elaine L.
CMO bei Thundering Herd Marketing
Andere Bewertungen weisen auf die Unzulänglichkeiten bei der Dokumentation, den Videos und den hilfreichen Tipps hin, zum Beispiel
“Wenn du neu auf der Seite bist, erklären selbst die Videos die Abläufe nicht ausreichend.“

Sue A.
CMO bei Thundering Herd Marketing
Und obwohl der E-Mail-Builder und der Seiten-Builder für ihre Benutzerfreundlichkeit gelobt werden, gibt es einige Beschwerden über die Anpassungsmöglichkeiten. Zum Beispiel:
“Das Blocksystem, mit dem eine E-Mail durch Kopieren und Einfügen erstellt wird, schränkt den Grad der Kreativität und der individuellen Anpassung ein, den ein Nutzer anstreben kann.“

Verifizierter Benutzer
Kleines Unternehmen
Andere Nutzer wiesen nur darauf hin, dass die Anpassungsmöglichkeiten der kostenlosen Version noch eingeschränkter sind und dass sie sich wünschten, sie könnten die Abmeldeoptionen anpassen.
Außerdem beschwerten sich mehrere Rezensenten über das Upgrade von MailerLite, das mit einer Preisänderung und einem Migrationsprozess von MailerLite classic auf die aktualisierte Version einherging. Hier sind einige Beispiele:
“Ich bin gerade von MailerLite Classic auf MailerLite New umgestiegen und muss sagen, dass es ziemlich grauenhaft war.“

Verifizierter Benutzer
Kleines Unternehmen
Einige Kunden berichteten, dass sie Wochen damit verbracht haben, ihre Kampagnen neu zu erstellen und von den klassischen Editoren zu migrieren, zum Beispiel:
“Ich werde niemals von Classic ‘migrieren’, weil ich dann alles wieder von Grund auf neu erstellen müsste. Das ist wortwörtlich wochenlange Arbeit.“

Rosalind C.
CEO Small-Business
Andere entschieden sich, beim klassischen Editor zu bleiben und waren mit der Preiserhöhung unzufrieden.
“Kürzlich hat MailerLite sein System aktualisiert (ich benutze immer noch das so genannte ‘klassische MailerLite’). Es hat zwar viel mehr Tools und Schnickschnack, aber es kostet auch viel mehr, also bleibe ich bei der klassischen Version.“

Jade C.J.
CEO Small-Business
Die Nutzer zeigten sich insbesondere über das Upgrade und die damit verbundenen Preisänderungen unzufrieden. Allerdings muss man MailerLite zugutehalten, dass bestehende Kunden weiterhin die klassische Version der Plattform zu den alten Konditionen nutzen können.
Die Liste der Kritikpunkte ist dennoch nicht kurz. Zusätzlich zu den bereits genannten Aspekten bemängeln Anwender unter anderem die begrenzte Anzahl an Integrationen, Einschränkungen der mobilen App sowie die eher eingeschränkten Analyse- und Reportingmöglichkeiten.
Zusammenfassung der Nutzerbewertungen
Unsere Analyse der Nutzerbewertungen zeigt deutlich, dass MailerLite bei seinen Anwendern insgesamt gut ankommt. Natürlich ist die Plattform nicht fehlerfrei oder vollständig umfassend, aber sie erfüllt in vielen Fällen die Anforderungen von Einsteigern und kleinen Unternehmen.
Die ausgewerteten Daten zeigen, dass die positiven Eigenschaften von MailerLite die negativen deutlich überwiegen. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass auch bei der Nutzung von MailerLite Frustrationen auftreten können. Obwohl die Software häufig für ihre Benutzerfreundlichkeit gelobt wird, berichten viele Nutzer davon, dass sie früher oder später den Support kontaktieren mussten.
Und mal ehrlich: „Erschwinglich“ bedeutet heute oft auch „du bekommst, wofür du bezahlst“. MailerLite ist preiswert und zuverlässig, aber man sollte nicht erwarten, dass es eine hochgradig anpassbare, umfassende Marketinglösung bietet, die jede professionelle Anforderung abdeckt.
Kurz gesagt: MailerLite ist kostengünstig, leicht zu bedienen und tut, was es soll, aber es gehört nicht zu den leistungsstärksten oder vielseitigsten Marketingplattformen auf dem Markt.
Eingehende Prüfung der Software
In diesem Abschnitt teilen wir unsere Erkenntnisse aus unserem Praxistest der MailerLite-Plattform. Insgesamt bietet die Software eine Reihe solider und leistungsstarker Funktionen, die sich relativ einfach bedienen lassen – auch wenn sie nicht in allen Bereichen lückenlos oder perfekt ausgereift ist.
Obwohl MailerLite generell als benutzerfreundlich gilt, sorgt die unterschiedliche Gestaltung der Oberflächen für Formular-, Landing-Page-, Website- und E-Mail-Builder für eine gewisse Lernkurve. Das kann besonders zu Beginn verwirrend wirken.
Das Erstellen der ersten E-Mail funktioniert dagegen reibungslos und macht sogar Spaß. Allerdings kann der Einstieg (insbesondere die Domainverifizierung) für Anfänger durchaus frustrierend sein.
Wir haben die Plattform gründlich getestet, damit du dir den Aufwand sparen kannst. Hier sind unsere wichtigsten Erkenntnisse.
Der Anmeldeprozess
Die erstmalige Registrierung verläuft insgesamt einfach und unkompliziert.
Nachdem du deine E-Mail-Adresse, deinen Namen und ein Passwort angegeben hast, folgen ein paar Standard-Schritte: Firmeninformationen eintragen, die E-Mail-Adresse bestätigen und den Anti-Spam-Richtlinien zustimmen.
Einige der zusätzlichen Fragen im Verifizierungsformular wirken etwas übertrieben, dauern aber nur ein bis zwei Minuten und sind schnell erledigt.

Insgesamt ist der Registrierungsprozess schnell und problemlos. Allerdings gilt das nicht für die anschließende Domain-Authentifizierung, auf die wir später im Artikel noch genauer eingehen werden.
Formulare und Pop-ups
MailerLite bietet keine Vorlagenbibliothek für eingebettete Formulare, und der Editor dafür wirkt etwas schlicht.

Der Pop-up-Editor hingegen ist deutlich ausgereifter. Er enthält eine Vorlagenbibliothek und einen Drag-and-Drop-Editor, mit dem du das Design deiner Pop-ups flexibel anpassen kannst.
Du kannst verschiedene Elemente wie Bilder, Text, einen Countdown oder soziale Links einfügen. Auch ein anpassbares Success-Pop-up lässt sich erstellen, inklusive eigener Farben, Hintergründe und Social-Links.

Es gibt zudem Werbe-Pop-ups. Allerdings lassen sie sich (ähnlich wie die eingebetteten Formulare) nicht vollständig bearbeiten, da die Anpassungsmöglichkeiten begrenzt sind. Dafür stellt MailerLite viele attraktive Vorlagen bereit, etwa für Mobile-App-Promotions, Webinare, Feedback-Abfragen und Events.

Wie bei anderen Formular-Tools kannst du auch hier reCAPTCHA, Bestätigungskästchen und Marketing-Einwilligungen integrieren.
Besonders gut gefallen haben uns die versteckten Segmentierungsfelder sowie die Möglichkeit, Interessengruppen anzulegen und entsprechende Checkboxen in Formularen einzubinden.
Praktisch ist außerdem, dass sich Schaltflächenklicks in Formularen als Conversions markieren lassen. Hilfreich für Nutzer/innen, die diese nicht über andere Tools tracken möchten.
Was ist unser Eindruck von der Formularfunktion? Sie erfüllt grundsätzlich ihren Zweck, ist jedoch nicht besonders flexibel. Du kannst beispielsweise nicht jedes Figma-Design oder jede komplexe Formularidee einfach in MailerLite nachbauen.
Auch die verfügbaren Feldtypen wirken etwas eingeschränkt: So lässt sich etwa kein Dropdown-Menü für internationale Telefonvorwahlen hinzufügen, und ein Datei-Upload-Feld fehlt ebenfalls standardmäßig.
Unser Fazit fällt daher so aus: Wenn du als Unternehmer einfache, gut aussehende Formulare zum Sammeln von E-Mail-Adressen benötigst, ist MailerLite eine gute Wahl. Wenn du jedoch für anspruchsvolle Kundschaft arbeitest oder sehr individuelle Formulare mit vielen speziellen Feldtypen brauchst, wirst du vermutlich an Grenzen stoßen.
| Was uns gefiel | Was uns nicht gefallen hat |
|---|---|
| Erweiterte Pop-up-Funktion mit allen Funktionen, die du brauchst | Keine Vorlagenbibliothek für eingebettete Formulare |
| Möglichkeit, Blöcke wie Bilder, Text, Countdowns und soziale Links zu verwenden | Eingeschränkte Bearbeitungsfunktionen für eingebettete Formulare und Werbe-Pop-ups |
| Anpassbares Success-Pop-up mit benutzerdefinierten Farben und Hintergrund | Begrenzte Feldtypen, kein Länder-Dropdown für Telefonfelder, kein standardmäßiger Datei-Upload |
| Coole Vorlagen für verschiedene Promotions (mobile App, Webinar, Feedback, Event-Promotions) | Figma- oder Adobe XD-Entwürfe können nicht in die Realität umgesetzt werden |
| Versteckte Segmentierungsfeldfunktion und Erstellung von Interessengruppen | |
| Möglichkeit, Schaltflächenklicks in Formularen als Conversions zu markieren |
Listenverwaltung
Die Abonnentenverwaltung ist einer der wichtigsten Bereiche für erfahrene E-Mail-Marketer. Ein E-Mail-Marketing-Tool ohne überzeugende Funktionen für die Verwaltung und Segmentierung von Kontakten ist den Aufwand kaum wert. MailerLite scheint diesem Bereich jedoch viel Aufmerksamkeit gewidmet zu haben.
Neben den Standardfeldern kannst du eigene benutzerdefinierte Felder anlegen und sowohl in Formularen als auch in Pop-ups verwenden. Außerdem lassen sich Gruppen erstellen, die du in Formularen als Kontrollkästchen einbindest, um Kontakte direkt anhand ihrer Auswahl zu segmentieren.

Wenn du zum Beispiel eine Liste von Kontakten erstellen möchtest, die in einem bestimmten Unternehmen oder einer bestimmten Abteilung arbeiten, kannst du dafür entweder eine eigene Gruppe oder ein benutzerdefiniertes Feld anlegen. Auf Basis der Angaben im Formular werden die Kontakte anschließend automatisch dem passenden Segment zugeordnet.
Zusätzlich kannst du Nutzer auch nach ihrem Verhalten segmentieren: Etwa nach ihrer Teilnahme an Automatisierungsworkflows, ihrer Inaktivität oder anhand von Kennzahlen wie Öffnungs- und Klickraten.

Der Import von Kontakten ist unkompliziert und flexibel. Du kannst sowohl einzelne Kontakte als auch große Listen importieren. Wichtig ist jedoch, dass die Dateien im .csv- oder .txt-Format vorliegen und die Daten den entsprechenden Feldern zugeordnet werden. Stelle also sicher, dass alle benötigten benutzerdefinierten Felder vor dem Import erstellt sind.

Insgesamt erfüllt die Abonnentenverwaltung von MailerLite die gängigen Standards. Sie ist sowohl für erfahrene Marketer als auch für Einsteiger einfach zu bedienen und erleichtert die Verwaltung, Segmentierung und Pflege von Abonnenten erheblich.
Kundenbetreuung
Nachdem wir die Listenverwaltung getestet haben, ging es ans Versenden von E-Mail-Kampagnen. Dabei stellten wir fest, dass wir zunächst unsere Absenderdomäne authentifizieren mussten. Ein Schritt, der nach den aktuellen Updates von Yahoo und Gmail mittlerweile Standard ist.
Leider war unser Hosting-Anbieter nicht in der Liste der DNS-Anbieter, sodass wir die Einträge manuell hinzufügen mussten. Trotz Befolgung der Anweisungen war unsere Domain zunächst immer noch nicht authentifiziert.
Also wandten wir uns an den Kundensupport über die Chat-Funktion. Zuerst antwortete ein KI-Chatbot, der hilfreiche Links und Anweisungen bereitstellte, die für uns aber kaum verständlich waren. Kurz darauf wurden wir von einem Support-Mitarbeiter übernommen, der schnell reagierte und uns Schritt für Schritt durch die Lösung führte.
Innerhalb von weniger als fünf Minuten konnten wir Screenshots austauschen und die notwendigen DNS-Einträge korrekt anpassen.

Insgesamt überzeugte uns der Support: schnell, direkt und effektiv. Bilder und Screenshots ließen sich einfach anhängen, Fragen wurden sofort beantwortet, und wir konnten schließlich unsere erste E-Mail erstellen. Wie diese ausgefallen ist, erfährst du im nächsten Abschnitt.
E-Mail-Marketing und Kampagnen
Das einzig Ärgerliche war, dass wir keine E-Mail-Kampagnen erstellen oder die E-Mail-Funktionen testen konnten, bevor unsere Absenderdomain authentifiziert war. Dafür mussten DNS-Einträge hinzugefügt werden, was manchmal bis zu 24 Stunden dauern kann. Während dieser Zeit können Nutzer jedoch weder E-Mails erstellen noch versenden.
Wir verstehen, dass der Versand blockiert werden sollte, solange eine Domain aus Gründen der Compliance und Zustellbarkeit noch nicht authentifiziert ist. Problematisch ist allerdings, dass man während der kostenlosen Testphase nicht einmal den E-Mail-Builder ausprobieren oder sich ansehen kann, wie er funktioniert.
Wenn man Anfänger ist und nicht weiß, was DNS überhaupt bedeutet, oder wenn man als Agentur bzw. Unternehmen mehrere Tools testen möchte, erschwert das den Arbeitsablauf erheblich. Vor allem dann, wenn man keinen Zugriff auf die DNS-Einträge der eigenen Domain hat.
Wie bereits erwähnt, haben wir Geduld bewiesen, unsere Absenderdomain authentifiziert, den Support kontaktiert und das Tool schließlich ausführlich getestet, um dir darüber berichten zu können.
Das haben wir herausgefunden: MailerLite ermöglicht es seinen Nutzern, fünf verschiedene Arten von E-Mail-Kampagnen zu versenden:
- Reguläre Kampagnen
- A/B-Split-Kampagne
- RSS-Kampagnen
- Auto-Resend-Kampagnen
- Multivariate Kampagne

Die spannendste dieser Kampagnen ist die multivariate Kampagne. Damit kannst du bis zu acht Kombinationen aus Betreffzeilen, Absendernamen, E-Mail-Inhalten und Versandzeiten testen.
Beispielsweise lassen sich zwei Betreffzeilen, zwei Absendernamen und zwei Versandzeitpunkte miteinander kombinieren. So entstehen insgesamt acht Varianten.

Was uns bei der Kampagnenerstellung weniger gefallen hat, ist die Tatsache, dass man den ersten Schritt (in dem Betreffzeilen und Überschriften erstellt werden) nicht speichern und später fortsetzen kann. In diesem Schritt wählt man außerdem die Empfänger aus und kann der E-Mail UTM-Tags hinzufügen, um die Kampagnenleistung in Google Analytics nachzuverfolgen.
Im zweiten Schritt des Prozesses kannst du aus vier Optionen wählen, um mit der Erstellung deiner E-Mail zu beginnen: Drag-and-Drop, Rich-Text, HTML-Editor oder Vorlagen.
Der Drag-and-Drop-Editor ist benutzerfreundlich und bietet alle Funktionen, die man für professionelle E-Mails benötigt. Besonders hilfreich ist die Funktion „Gespeicherte Blöcke“, mit der sich bestimmte Inhalte in einer Bibliothek ablegen lassen, um sie in zukünftigen E-Mails wiederzuverwenden und schnell testen zu können.

Außerdem unterstützt der E-Mail-Kampagnen-Builder mehrere Sprachen, einschließlich RTL.
Auch der HTML-Editor ist leicht zu bedienen. Er bietet ein Vorschaufenster auf der linken Seite, in dem Nutzer die Auswirkungen ihrer Codeänderungen in Echtzeit sehen können.

Der Rich-Text-Editor erfüllt ebenfalls seinen Zweck, wirkt jedoch ein wenig wie eine überflüssige Funktion, die auch in den Drag-and-Drop-Builder integriert werden könnte.
Sehr praktisch ist hingegen die Planungsfunktion für Kampagnen. Du kannst E-Mails zu einem festgelegten Zeitpunkt versenden, der sich an der Zeitzone des Empfängers orientiert. Alternativ steht „Smart Sending“ zur Verfügung: Diese Funktion analysiert das Verhalten deiner Kontakte und verschickt E-Mails zu dem Zeitpunkt, an dem sie voraussichtlich am aktivsten sind.
Was die KI-Funktionen betrifft, bietet MailerLite einen KI-Generator für Betreffzeilen mit begrenzten Credits. Generative KI für Preheader oder E-Mail-Inhalte steht jedoch nicht zur Verfügung.
Hier ist eine zweispaltige Tabelle, die zusammenfasst, was uns gefallen und nicht gefallen hat:
| Was uns gefallen hat | Was uns nicht gefallen hat |
|---|---|
| Möglichkeit, fünf Arten von E-Mail-Kampagnen zu versenden (regulär, A/B-Split, RSS, automatische Wiederholung, multivariat) | E-Mails können erst dann erstellt oder entworfen werden, wenn die Absenderdomäne authentifiziert ist |
| Multivariate Kampagnen mit bis zu 8 Kombinationen | Schwierig für Anfänger oder diejenigen, die keinen DNS-Zugang zu Test-Tools haben |
| Funktion für gespeicherte Blöcke | Generative KI ist nicht für Preheader oder E-Mail-Inhalte verfügbar |
| Mehrere Sprachen und RTL-Unterstützung | Es ist nicht möglich, den ersten Schritt der Kampagnenerstellung zu speichern und später darauf zurückzukommen |
| Einfach zu bedienender HTML-Editor mit einem Vorschaufenster | |
| Kampagnenplanungsfunktion basierend auf der Zeitzone des Nutzers oder “Smart Sending” | |
| AI-Betreffzeilen-Generatorfunktion | |
| Unterstützung für UTM-Tags zur Verfolgung der Kampagnenleistung in Google Analytics |
Landing Pages und Website-Builder
MailerLite bietet mehrere Website-Vorlagen, die du nutzen kannst, statt eine eigene Website von Grund auf zu erstellen.
Der Website-Builder ermöglicht das Erstellen mehrerer Seiten, die du in der Navigationsleiste hinzufügen oder ausblenden kannst. Er verfügt außerdem über eine Blog-Funktion, was bei E-Mail-Marketing-Plattformen und CRM-Software eher ungewöhnlich ist.
Seiten können mit einem Passwort geschützt werden. Dieses Passwort wird jedoch weitergegeben, sodass die Funktion nicht ideal ist, wenn du eine Community mit exklusiven Inhalten aufbauen möchtest.
Die verfügbaren Blöcke, Vorlagen und Designs erleichtern die schnelle Erstellung einer ansprechenden Website, allerdings ist die Freiheit bei individuellen Anpassungen begrenzt.
Die SEO-Funktionen sind solide: MailerLite aktualisiert automatisch deine Sitemap und erlaubt das Hinzufügen einer benutzerdefinierten robots.txt.
Der Website-Builder eignet sich besonders, wenn du schnell und unkompliziert eine Website zur Lead-Generierung erstellen willst, ohne einen Entwickler hinzuzuziehen. Ähnlich wie beim Pop-up-Builder sind die Anpassungsmöglichkeiten jedoch begrenzt.
Ein Nachteil ist, dass du im Drag-and-Drop-Builder im Gegensatz zum E-Mail-Builder keine Blöcke speichern und wiederverwenden kannst. Zudem erlaubt der kostenlose Plan keine benutzerdefinierte Domain, selbst wenn du bereits eine besitzt.
Der AI Landing Page Builder ist ein interessantes Feature. Er bietet drei verschiedene Layouts, die du mit eigenen Stilen anpassen kannst. Das Ergebnis hängt jedoch stark davon ab, wie gut dein Prompt formuliert ist.

Wenn du den AI-Builder nicht verwenden möchtest, kannst du entweder eine der Landingpage-Vorlagen nutzen oder komplett neu beginnen. Die Vorlagen sind ansprechend gestaltet und für verschiedene Anwendungsfälle geeignet.
Interessanterweise unterscheidet sich die Oberfläche des Landing Page Builders deutlich vom Site Builder. Beide sind zwar Drag-and-Drop-Editoren und erfordern keine Programmierkenntnisse, doch in Bezug auf Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten sind sie eingeschränkt.

Mit MailerLite lassen sich durchaus ansprechende Landing Pages erstellen, um E-Mails zu sammeln und deine Listen aufzubauen. Dennoch ist es nicht das ideale Tool, um ein Figma- oder Adobe XD-Design 1:1 umzusetzen. Auch wenn du für einen Kunden oder Vorgesetzten arbeitest, der viele Anpassungen und hohe Erwartungen hat, stößt MailerLite schnell an seine Grenzen.
| Was wir mögen | Was uns nicht gefallen hat |
|---|---|
| Schöne Vorlagen, die für verschiedene Anwendungsfälle geeignet sind | Passwortschutz wird geteilt, nicht geeignet für exklusive Content-Communities |
| Website Builder und Landing Page Builder haben unterschiedliche Oberflächen | |
| Blog-Funktion | Eingeschränkte Freiheit bei den Buildern, eingeschränkte Möglichkeiten für die Erstellung von Inhalten |
| Angemessene SEO-Funktionen (automatische Aktualisierung der Sitemap, benutzerdefinierte robot.txt) | Der Drag-and-Drop-Builder erlaubt es nicht, bestimmte Blöcke zur Wiederverwendung zu speichern |
| KI-Landingpage-Builder | Nicht geeignet, um Figma- oder Adobe XD-Designs in Landing Pages zu verwandeln |
| Das Ergebnis des AI Landing Page Builders hängt stark von der Qualität der Eingabeaufforderung ab | |
| Mit dem kostenlosen Plan kannst du keine eigene Domain verwenden |
Automatisierung
Wer liebt nicht die Automatisierung? Sie bedeutet weniger Arbeit und banale Aufgaben für uns. Und natürlich hat Mailerlite auch diese Funktion nicht ausgelassen. MailerLite bietet eine Reihe von Automatisierungsvorlagen, darunter:
- Einfache Willkommens-E-Mail
- Abonnenten erneut ansprechen
- Inaktive Abonnenten zurückgewinnen
- Abgebrochener Warenkorb
Wenn du einen Automatisierungsworkflow von Grund auf erstellst, kannst du zwischen E-Mail- und E-Commerce-Automatisierung wählen. Die E-Mail-Automatisierung wird durch Aktionen der Abonnenten ausgelöst, etwa durch das Ausfüllen von Formularen, das Anklicken von Links oder das Aktualisieren von Feldern. Die E-Commerce-Automatisierung reagiert auf Aktionen in einem Online-Shop, zum Beispiel auf Produktkäufe oder das Verlassen des Warenkorbs.
Die Aktionen lassen sich so konfigurieren, dass sie automatisch E-Mails versenden, Abonnenten in Gruppen oder Segmente verschieben oder als abgemeldet markieren. Zusätzlich können Verzögerungen, Webhooks, A/B-Tests und Bedingungen vor bestimmten Aktionen oder Schritten eingefügt werden.
Die Workflow-Automatisierung ist übersichtlich und einfach zu bedienen. Sie ist nicht grundlegend, aber auch nicht so leistungsfähig wie etwa die Workflows von HubSpot. Solange der Auslöser mit deiner E-Mail-Kampagne oder einer integrierten E-Commerce-Website zusammenhängt und die abschließende Aktion das Versenden einer E-Mail oder die Verwaltung eines Kontakts ist, erledigt MailerLite zuverlässig die Arbeit für dich.
Empfehlen wir MailerLite?
Wir hoffen, dass dir dieser Artikel geholfen hat, eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob MailerLite die richtige Lösung für dich ist.
Kurz gesagt: Wenn du gerade erst mit E-Mail-Marketing startest, dein Unternehmen noch klein ist und du keine allzu hohen Anforderungen an Anpassungen oder Integrationen hast, könnte MailerLite genau das Richtige für dich sein.
Wenn du hingegen nach einer skalierbaren Lösung mit vielen Funktionen und Integrationen suchst, um Omnichannel-Marketing umzusetzen, solltest du dich vielleicht anderweitig umsehen. Denn die Einsparungen, die MailerLite bietet, können durch zusätzliche Integrationen und Drittanbieter-Lösungen schnell wieder ausgeglichen werden, manchmal sogar darüber hinaus. Schau dir unbedingt unsere Liste der besten Newsletter-Software an, um die ideale Plattform für dein Unternehmen zu finden.

