Dein Black Friday 2024 Leitfaden für Rekordumsätze

14 Min.
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Der Black Friday gehört zu den größten Einkaufstagen weltweit, und die Ausgaben der Verbraucher scheinen Jahr für Jahr zu steigen.

2023 gaben Verbraucher in den USA allein am Black Friday 9,8 Milliarden US-Dollar für Online-Einkäufe aus, ein Anstieg von 7,5 % im Vergleich zu 2022.

Ein Blick auf die Verkaufstrends der letzten Jahre zeigt: Der Black Friday 2024 könnte der bisher umsatzstärkste werden. Mit E-Mail-Marketing kannst du von diesem Hype profitieren.

Schauen wir uns an, wie du eine erfolgreiche E-Mail-Marketing-Kampagne aufsetzt, die nicht nur deinen Umsatz am Black Friday ankurbelt, sondern auch bei deinen Kunden Eindruck hinterlässt und so für ein starkes Jahresendgeschäft sorgt.

Warum du am Black Friday auf E-Mail-Marketing setzen solltest

2023 war der Black Friday der beliebteste Tag für Online-Shopping. 90,6 Millionen Menschen in den USA haben an diesem Tag online eingekauft. Auch im stationären Handel war er der geschäftigste Tag. 76,2 Millionen Verbraucher besuchten physische Geschäfte.

Doch es geht nicht nur um diesen einen Tag. Der Black Friday kann einen Verkaufsboom auslösen, der sich über die gesamte Jahresend-Saison zieht. Für viele Händler ist das Jahresende die umsatzstärkste Zeit. Oft wird fast ein Fünftel des Jahresumsatzes in dieser Phase erzielt.

Warum ist E-Mail-Marketing so wirkungsvoll?

E-Mail ist einer der direktesten und persönlichsten Kanäle, um deine Kontakte zu erreichen. Du bestimmst die Botschaft, den Zeitpunkt und die Frequenz deiner Kommunikation. Und im Gegensatz zu sozialen Netzwerken, bei denen Algorithmen entscheiden, wer deine Inhalte sieht, landen E-Mails direkt im Posteingang deiner Abonnenten. Das erhöht deine Chancen, wahrgenommen zu werden und letztlich auch zu verkaufen.

Warum es sich lohnt, sich frühzeitig auf den Black Friday vorzubereiten

Zu viele Marken schieben die Planung für den Black Friday bis zur letzten Minute auf.

Dabei buhlen an diesem wichtigen Tag unzählige Unternehmen um die Aufmerksamkeit der Verbraucher. Ein früher Start kann hier den entscheidenden Unterschied machen. Im Jahr 2023 begannen fast die Hälfte der kleinen und mittleren Unternehmen bereits im September mit der Einführung ihrer Jahresendangebote, und bis zu 70 Prozent starteten sogar noch vor Halloween.

Hinzu kommt: Zwischen Thanksgiving und Weihnachten 2024 liegen nur 27 Tage, während es in anderen Jahren bis zu 33 Tage sein können. Deshalb könnte es sein, dass Verbraucher in diesem Jahr früher als sonst mit der Produktsuche und den Weihnachtseinkäufen beginnen.

Wenn du deine E-Mail-Marketing-Aktivitäten für den Black Friday rechtzeitig planst und umsetzt, kannst du dieses frühe Interesse für dich nutzen und schon vor dem großen Ansturm Sichtbarkeit aufbauen.

Wenn du deine Kampagnen früh startest, kannst du außerdem:

Deine Zielgruppenansprache verfeinern

Durch frühzeitige Planung hast du genügend Zeit, deine Kundendaten gründlich zu analysieren und deine Kontakte gezielt zu segmentieren für personalisierte und damit wirkungsvollere Kampagnen.

Laut einer Umfrage von MoEngage erwartet mehr als die Hälfte der Verbraucher ein personalisiertes Einkaufserlebnis. 27,7 Prozent wünschen sich eine Kommunikation, die auf ihre Kaufhistorie zugeschnitten ist. Fast ein Drittel gab an, dass die Relevanz der Inhalte für ihr aktuelles Einkaufsverhalten ausschlaggebend für die Wahl einer Marke ist.

What level of personalization shoppers want, according to MoEngage.

Quelle
Grad der Personalisierung, den Käufer laut MoEngage wünschen.

In einer weiteren Umfrage aus dem Jahr 2024 sagten 9 von 10 Führungskräften, dass sie davon ausgehen, dass Personalisierung in den nächsten drei Jahren entscheidend für den Erfolg ihres Unternehmens sein wird.

Testen und optimieren

Wenn du frühzeitig planst, hast du genug Zeit, A/B-Tests für deine E-Mail-Kampagnen durchzuführen und gezielte Optimierungen vorzunehmen. Du kannst dabei verschiedene Parameter testen, zum Beispiel den besten Versandzeitpunkt, die Länge der Betreffzeile oder den Einsatz von Emojis.

Angenommen, du bist dir nicht sicher, ob eine kurze, prägnante Betreffzeile oder eine längere, ausführlichere Variante mehr Öffnungen erzielt. Du könntest einen A/B-Test durchführen, bei dem die eine Hälfte deiner Kontakte die kurze Version erhält, die andere Hälfte die längere. Anhand der Öffnungsraten findest du heraus, welcher Stil bei deiner Zielgruppe besser ankommt.

Ähnlich kannst du den optimalen Versandzeitpunkt testen. Untersuchungen von GetResponse zeigen, dass 4 bis 6 Uhr morgens sowie 17 bis 19 Uhr gute Zeitfenster sind. Der ideale Zeitpunkt für deine Kunden kann jedoch variieren – genau hier kommen A/B-Tests ins Spiel.

Alternativ kannst du Tools wie Perfect Timing und Time Travel nutzen, die deine Nachrichten automatisch dann versenden, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion am höchsten ist.

Produkte auswählen und Angebote erstellen

Ein früher Start gibt dir auch genügend Zeit, um attraktive Angebote zu entwickeln, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu mehr Umsatz führen. Du kannst zum Beispiel ergänzende Produkte bündeln und zum Sonderpreis anbieten. Oder du stellst exklusive, zeitlich begrenzte Aktionen bereit, die ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, wie im folgenden Beispiel von Designmodo:

Example of a Black Friday email that creates a sense of urgency with phrases like “last chance.

Quelle
Beispiel für eine Black-Friday-E-Mail, die mit Formulierungen wie „Letzte Chance“ ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugt.

Frühzeitig mit Teasern beginnen

Wenn du deine Black-Friday-Angebote frühzeitig ankündigst, kannst du bei deinen Abonnenten Vorfreude wecken und die Chancen auf Conversions am großen Tag erhöhen.

Starte zum Beispiel etwa sechs Wochen vor dem Event mit einem Teaser, indem du einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Angebote gibst – etwa mit einem Countdown-Timer bis zum Black Friday oder einer E-Mail-Serie, die nach und nach weitere Details zum Sale verrät. Je näher der Black Friday rückt, desto stärker kannst du die Dringlichkeit steigern, indem du konkretere Aktionen bewirbst.

Alternativ kannst du einem Teil deiner Kunden vorab Zugang zu Black-Friday-Angeboten gewähren, so wie Cozmo es im folgenden Beispiel zeigt.

Example of a brand offering early access to Black Friday deals.

Quelle
Beispiel für eine Marke, die frühzeitigen Zugang zu Black-Friday-Angeboten anbietet.

So richtest du eine erfolgreiche Black-Friday-E-Mail-Kampagne ein

Befolge diese Schritte, um eine effektive E-Mail-Marketingkampagne zu erstellen, die deine Black-Friday-Verkäufe deutlich steigert.

Nutze Personalisierung und Segmentierung

Personalisierung bedeutet, E-Mail-Inhalte zu erstellen, die jeden Empfänger auf persönlicher Ebene ansprechen. Das heißt: Inhalte, die seine individuellen Bedürfnisse, Interessen und bisherigen Interaktionen mit deiner Marke widerspiegeln. Du kannst zum Beispiel Sonderangebote für Lieblingsprodukte verschicken – zum Geburtstag, zum Jubiläum oder basierend auf dem Browserverlauf – oder neue Artikel zum Ausprobieren empfehlen.

Personalisierte E-Mails schaffen eine engere Verbindung zum Empfänger und geben ihm das Gefühl, geschätzt zu werden. Das steigert die Wahrscheinlichkeit für Interaktionen und Conversions.

Segmentierung bedeutet, dass du deine E-Mail-Liste in kleinere, gezielte Gruppen aufteilst und diese mit individuell abgestimmten Nachrichten ansprichst. Die klassische Segmentierung basiert auf demografischen Merkmalen wie Alter, Standort oder Familienstand sowie geografischen Daten. Erweiterte Segmentierung bezieht zusätzlich Verhaltensdaten wie frühere Käufe oder das Surfverhalten mit ein.

Du könntest zum Beispiel Segmente für neue Abonnenten, treue Kunden oder besonders kaufkräftige Käufer anlegen. Jedes Segment erhält passende Angebote: Häufige Käufer könnten frühzeitigen Zugang zu Aktionen bekommen, während neue Abonnenten einen Black-Friday-Willkommensrabatt erhalten, um den ersten Kauf zu fördern.

Eine weitere Möglichkeit ist, deine Kontakte nach ihrer Phase im Kundenlebenszyklus zu segmentieren. So könntest du Abonnenten in drei verschiedene Kategorien einteilen.

Top of the funnel (TOFU)

Das sind neue Abonnenten oder Leads, die gerade erst auf deine Marke aufmerksam geworden sind. Für diese Zielgruppe eignen sich Willkommensmails, in denen du deine Marke vorstellst und hilfreiche Inhalte wie Anleitungen oder Branchen-Insights teilst. Du kannst auch einen speziellen Einführungsrabatt anbieten, um den ersten Kontakt zu fördern. Im folgenden Beispiel gewährt Loeffler Randall Nutzern 15 % Rabatt auf ihre erste Bestellung.

Example of a sales email targeting TOFU customers.

Quelle
Beispiel für eine Verkaufs-E-Mail, die auf TOFU-Kunden abzielt.

Middle of the funnel (MOFU)

Hier befinden sich Abonnenten, die bereits Interesse an deinem Produkt gezeigt haben, aber noch nicht gekauft haben. In dieser Phase solltest du Vertrauen aufbauen, zum Beispiel durch Erfahrungsberichte, Bewertungen oder Fallstudien, die den Nutzen deiner Produkte unterstreichen und mögliche Bedenken ausräumen.

Bottom of the funnel (BOFU)

Hier befinden sich Abonnenten, die bereits Interesse an deinem Produkt gezeigt haben, aber noch nicht gekauft haben. In dieser Phase solltest du Vertrauen aufbauen, zum Beispiel durch Erfahrungsberichte, Bewertungen oder Fallstudien, die den Nutzen deiner Produkte unterstreichen und mögliche Bedenken ausräumen.

Erweitere deine Abonnentenliste

Die Grundlage einer erfolgreichen E-Mail-Marketing-Strategie für den Black Friday ist eine starke Abonnentenliste. Je mehr Abonnenten du hast, desto größer ist deine Reichweite und desto mehr Umsatz kannst du am Black Friday erzielen.

Arbeite deshalb in den Monaten vor dem großen Tag aktiv daran, deine E-Mail-Liste auszubauen. Eine effektive Methode ist, hochwertige Inhalte wie Leitfäden, E-Books oder Tutorials zu erstellen und sie potenziellen Kunden im Austausch für ihre E-Mail-Adresse anzubieten.

Angenommen, du betreibst einen E-Commerce-Shop für Sportbekleidung. Du könntest Besuchern deiner Website einen „Fitness-Überlebensratgeber für die Feiertage“ anbieten, wenn sie sich für deinen Newsletter anmelden.

Eine weitere Möglichkeit ist, gezielte Anreize zu setzen. Du könntest zum Beispiel ein Pop-up auf deiner Website einblenden, das einen 10 %-Rabattcode oder Gutschein anbietet, wenn sich Besucher noch vor dem Black Friday in deinen Verteiler eintragen. Damit baust du nicht nur deine Liste aus, sondern bereitest deine neuen Abonnenten auch auf kommende Aktionen vor.

Auch die Optimierung deiner Opt-in-Formulare kann helfen, deine Liste zu vergrößern. Platziere die Formulare an gut sichtbaren Stellen mit hoher Besucherdichte – etwa auf der Startseite, einer Landingpage, im Blog oder beim Checkout. Wichtig ist vor allem, die Felder auf das Nötigste zu beschränken, also zum Beispiel auf E-Mail-Adresse und Vorname, um mögliche Hürden zu reduzieren.

Achte außerdem auf eine saubere Listenpflege. Entferne inaktive Abonnenten regelmäßig und sorge dafür, dass sich Empfänger einfach abmelden können.

Bestimme den besten Zeitpunkt für den Versand deiner Black-Friday-E-Mails

Das richtige Timing ist entscheidend für den Erfolg deines E-Mail-Marketings rund um den Black Friday. Es beeinflusst Öffnungsraten, Klickverhalten und letztlich den Umsatz.

Plane deine gesamte E-Mail-Kampagne im Voraus. Überlege dir, wann du deinen Sale ankündigst, wann du mit der Hauptaktion startest und wann du Erinnerungsmails verschickst.

Bewerte deine Inhalte

Ansprechende und überzeugende Inhalte wecken die Aufmerksamkeit deiner Leser und motivieren sie zum Handeln.

Bevor du auf „Senden“ klickst, stelle sicher, dass deine E-Mail folgende Kriterien erfüllt:

An example of a well-positioned CTA.

Erstelle unwiderstehliche Angebote

Um Kunden zum Kauf am Black Friday zu bewegen, biete Deals mit echtem Mehrwert an.

Starte mit Angeboten, die auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind. Segmentiere deine Empfänger zum Beispiel nach Kaufverhalten, Interessen oder Browserverlauf.

Angenommen, einige deiner Kunden interessieren sich für aromatisierte Kaffeesorten. Dann könntest du ihnen ein spezielles Paket mit leckeren Extras rund um die morgendliche Kaffeepause anbieten.

Du kannst auch Angebote entwickeln, die exklusiv für deine E-Mail-Abonnenten gelten. Das vermittelt ein Gefühl von Wertschätzung und Exklusivität.

Eine weitere bewährte Taktik: Produkte bündeln und als Set zu einem attraktiven Preis anbieten. Wenn du zum Beispiel einen Online-Shop für Beauty-Produkte betreibst, könntest du ein „Jahresend-Hautpflege-Set“ mit beliebten Artikeln zusammenstellen.

Zusätzliche Kaufanreize lassen sich auch durch Extras schaffen – etwa kostenlosen Versand ab einem bestimmten Mindestbestellwert oder ein Gratisgeschenk zu größeren Bestellungen. Du könntest zum Beispiel mit „Kostenloser Versand ab 100 €“ oder „Kaufe einen Laptop und erhalte eine kabellose Maus gratis“ werben. Solche Anreize regen dazu an, mehr auszugeben, um die Vorteile zu nutzen.

Im folgenden Beispiel bietet Kizik kostenlose Socken an, wenn ein Kunde ein Paar Schuhe kauft:

Quelle
Beispiel einer Marke, die am Black Friday mit einem zusätzlichen Anreiz den Verkauf fördert.

Entwirf effektive Kampagnen

Motiviere deine Leser, deine E-Mails zu öffnen und sich mit ihnen zu beschäftigen, indem du ein klares, übersichtliches Layout verwendest. Starte mit einer auffälligen Kopfzeile, die dein Hauptangebot in den Fokus rückt. Danach folgen Abschnitte mit ansprechenden Produktbildern, kurzen Beschreibungen und einem gut platzierten Call-to-Action-Button. Hier ist ein großartiges Beispiel von Evernote:

Quelle
Beispiel für ein gelungenes Black-Friday-E-Mail-Layout.

Stell sicher, dass die wichtigsten Informationen durch fette Schrift oder kontrastreiche Farben hervorgehoben werden. Verwende ausreichend Weißraum, damit deine Inhalte nicht überladen wirken. Bilder, Aufzählungspunkte und Zwischenüberschriften lockern den Text zusätzlich auf und machen ihn besser lesbar.

Deine E-Mails sollten auch die Markenidentität widerspiegeln. Wenn deine Markenfarben zum Beispiel Grün und Weiß sind, integriere sie gezielt in dein E-Mail-Design. So stärkst du den Wiedererkennungswert deiner Marke.

Setze auf responsives Design, damit sich dein Layout an alle Bildschirmgrößen anpasst. Achte darauf, dass der Text gut lesbar ist, Bilder schnell laden und CTA-Buttons groß genug sind, um auch auf Mobilgeräten bequem geklickt zu werden.

Nutze relevante Tools

E-Mail- und Marketing-Tools helfen dir, Zeit zu sparen und deine Black-Friday-Kampagnen effizienter und wirkungsvoller zu gestalten. GetResponse MAX bietet dir dafür eine Reihe fortschrittlicher Funktionen, die speziell auf das E-Mail-Marketing am Black Friday zugeschnitten sind, darunter:

Erweiterte Segmentierung

Mit dieser Funktion kannst du deine Kontakte anhand von Verhalten, Kaufhistorie oder Engagement in Zielgruppen aufteilen. So erstellst du hochrelevante Kampagnen, die genau auf jedes Segment zugeschnitten sind.

Marketing Automation

Mit automatisierten Workflows kannst du E-Mails versenden, die durch bestimmte Kundenaktionen ausgelöst werden, etwa Willkommensmails für neue Abonnenten Produktempfehlungen basierend auf dem Browserverlauf oder Erinnerungen an abgebrochene Warenkörbe

Wenn ein Kunde zum Beispiel einen Artikel in den Warenkorb legt, kann eine automatisierte E-Mail ihn an den Kauf erinnern, eventuell mit einem zusätzlichen Anreiz wie einem Rabatt. Laut GetResponse erreichen solche Trigger-Mails eine der höchsten Klick-zu-Öffnungsraten: 11,07%.

Multichannel-Marketing

Kombiniere E-Mail-Kampagnen mit anderen Kanälen wie Social Media, SMS oder Web- und Mobile-Push-Benachrichtigungen, um deine Botschaft konsistent und plattformübergreifend zu vermitteln. So erreichst du deine Kunden dort, wo sie gerade sind, und steigerst gleichzeitig deine Reichweite und Umsätze.

Zum Beispiel kannst du bereits einige Wochen vor dem großen Tag mit Teaser-Mails starten. In deinen Social-Media-Posts greifst du die gleichen Inhalte auf, etwa mit einem Countdown bis zum Black Friday. Je näher der Termin rückt, desto gezielter kannst du über SMS oder Push-Nachrichten an Aktionen erinnern.

KI-gestützte Produktempfehlungen

Diese Funktion nutzt KI, um Produktempfehlungen individuell an das Verhalten und die Vorlieben deiner Besucher anzupassen. Sie analysiert frühere Käufe, Interaktionen und Surfverhalten, um relevante Produkte für jeden einzelnen Kunden vorzuschlagen.

Umsatzstatistiken zu Newslettern

Mit dieser Funktion kannst du direkt nachvollziehen, wie stark sich deine E-Mail-Kampagnen auf den Umsatz auswirken. Die gewonnenen Daten helfen dir dabei, bessere Entscheidungen darüber zu treffen, welche Inhalte gut funktionieren und wie du deine Zielgruppen künftig segmentierst.

GetResponse MAX’s newsletter revenue statistics feature.

Die Funktion „Statistiken zum Umsatz durch Newsletter” von GetResponse MAX.

Häufige Fehler beim E-Mail-Marketing am Black Friday und wie du sie vermeidest

Achte bei der Planung deiner Black-Friday-Kampagne darauf, diese typischen Fehler zu vermeiden:

Zu viele E-Mails versenden

Eine E-Mail-Flut kann zu „E-Mail-Müdigkeit“ und hohen Abmelderaten führen. Versende lieber weniger, dafür aber gezielte Nachrichten mit echtem Mehrwert.

Laut einer Studie von MoEngage empfinden 31,9 % der Verbraucher zu häufige oder zu seltene Kommunikation als besonders frustrierend. Untersuchungen von GetResponse zeigen, dass 1 bis 2 Newsletter pro Woche ideal sind, um hohe Öffnungs- und Klickraten zu erzielen.

Fehlende Personalisierung oder Segmentierung

Wenn du deine E-Mail-Kampagnen nicht personalisierst oder deine Kontakte nicht segmentierst, verschenkst du wertvolles Potenzial. Ohne Relevanz bleibt das Engagement gering, und Umsätze bleiben aus. Setze daher auf smarte Segmentierungs- und Personalisierungsstrategien, um Inhalte gezielt auf Interessen, Verhalten oder Kaufverlauf abzustimmen.

Keine Kommunikation nach dem Kauf

Die Kundenbeziehung endet nicht nach dem Kauf. Sende Bestellbestätigungen, Versandinfos oder Vorschläge für ergänzende Produkte. Auch eine freundliche Bitte um Feedback kann Vertrauen schaffen.

In dieser E-Mail von Warby Parker wird sich der Kunde für seinen Kauf bedankt und über den Versand informiert:

Example of a great post-purchase email

Quelle
Beispiel einer gelungenen E-Mail nach dem Kauf.

E-Mail-Marketing-Strategien nach dem Black Friday zur Kundenbindung

Damit deine Kunden auch nach der Jahresend-Saison zurückkehren, solltest du diese Strategien zur Kundenbindung berücksichtigen

Schick Dankes-E-Mails

Versende eine personalisierte Dankesmail an alle, die am Black Friday bei dir gekauft haben. Das zeigt Wertschätzung und verstärkt die positive Kauferfahrung mit deiner Marke. Du kannst auch um Feedback bitten, um die Zufriedenheit zu messen und Impulse für künftige Kampagnen zu sammeln.

Marken wie Apple, Airbnb oder Amazon nutzen personalisierte Follow-ups, um sich zu bedanken und gleichzeitig Bewertungen oder Feedback einzuholen.

Angebote nach dem Black Friday

Nicht alle haben am Black Friday zugeschlagen. Sprich diese Zielgruppe gezielt an – mit exklusiven Angeboten nach dem Event. So nutzt du die vorhandene Kaufbereitschaft weiter aus und bleibst im Gespräch.

Erinnerungen zu abgebrochenen Warenkörben

Viele legen Produkte in den Warenkorb, schließen den Kauf aber nicht ab. Erinner sie daran mit gezielten Mails – zum Beispiel mit einem zusätzlichen Anreiz wie einem Rabatt, kostenlosem Versand oder einem Gratis-Testzeitraum wie in diesem Beispiel von Hulu

Example of a great abandoned cart email.

Quelle
Beispiel für eine effektive Erinnerungsmail bei abgebrochenem Warenkorb.

Bring deine Black-Friday-Verkäufe mit E-Mail-Marketing auf die nächste Stufe

Der Black Friday 2024 ist eine starke Chance, deinen Umsatz zu steigern und neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Nutze die Strategien aus diesem Leitfaden, um eine überzeugende E-Mail-Kampagne zu planen und umzusetzen.

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