10 Tipps für Newsletter Design, das Eindruck macht

15 Min.
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Wer effektive Werbung für seine Produkte und Leistungen machen möchte, kommt an Newsletter-Marketing nicht vorbei! Doch all die Mühe lohnt sich nur, wenn die Abonnenten*innen auch wirklich lesen! Das Layout ist bei der Erstellung von Newslettern die halbe Miete!

Was ihr tun müsst, damit euere Abonnent*innen euren Newsletter richtig gut finden?

Kurz gesagt:

  • Auf Newsletter Design Trends achten.
  • Mit dem richtigen Layout und passenden Inhalten dem Publikum das Gefühl geben, euch zu kennen.
  • Grundlegende Design Regeln beachten.

Vorm Gestalten eures Newsletter Designs muss klar sein:

  1. Wer ist die Marke?
  2. Wie ticken die Leser*innen?
  3. Was ist das Ziel des Newsletters?

Bevor ihr beginnt, einen E Mail Newsletter zu versenden, solltet ihr ein klares Bild davon haben, für was euer Unternehmen steht. Welchen Vibe wollt ihr ausstrahlen?

Dazu solltet wissen, welche Stimmung ihr bei euren Leser*innen mit dem E Mail Design erzeugen müsst, damit sie ihn:

1. Lesen

2. klicken und

3. sich schon auf den nächsten freuen?

Hier also 10 Tipps für euer optimales Newsletter Design

  1. Design mit Wiedererkennungswert ist die Eintrittskarte
  2. Mit Farben überzeugen
  3. Den richtigen Aufbau für den Newsletter wählen
  4. Texte leserlich gestalten: Mit Schriftarten und Größen
  5. Mit mehr Weißraum hochwertiger wirken!
  6. Bilder im Newsletter optimal einsetzen
  7. Einen Call to Action, den man drücken will
  8. Knackige Newsletter Inhalte schreiben
  9. Storytelling im E-Mail Marketing einsetzen
  10. Responsives Design für Handy, Tablet und Co.

1. Design mit Wiedererkennungswert ist die Eintrittskarte

Wenn Abonnent*innen euren Newsletter öffnen, sollten diese sofort denken: Ach cool, das ist Marke X!“ und nicht: „Hm, wer ist das denn?“

Wichtig ist, dass euer Design sofort wieder erkannt wird!

Überall, wo euer Design potenziellen Kunden über den Weg läuft, muss es Gefühle erzeugen. Denn Gefühle brennen sich im Unterbewusstsein ein. Umso stärker der Wiedererkennungswert ist, desto schneller fühlt sich euer Design für euer Publikum vertraut an.

Vielleicht ist es euch auch schon selbst so ergangen: Ihr wolltet von jemanden erzählen. Aber dem Gegenüber sagt der Name nichts. Dann beschreibt man oft Merkmale. Z. B. dass ist die, die immer diese krasse Brille trägt. – Optik prägt sich eben ein!

Halten wir also fest:

Ihr braucht ein Corporate Design. Sprich: Logo, Farben, Schriften, Tonalität und Bildsprache sollten zeigen, wofür ihr steht. Es muss ein einzigartiges Look and Feel entstehen.

Irgendwie sind eure Abonnent*innen in eurem Newsletter gelandet. Also muss es eine Website, Social Media Kanal, Landingpage oder ein Formular auf eurer Website zur Newsletter Registrierung geben. Jedes Element sollte strikt in eurem Design gestaltet sein.

Tipp für erfolgreiches Branding

Ich empfehle das Branding mit Archetypen aufzubauen. Diese stehen für bestimmte Verhaltenstypen, Werte und Eigenschaften. Hier findet ihr einen Guide zum Branding mit Archetypen. Es hilft dir zu erkennen, welche Gefühle und Erwartungen dein Design bei deiner Zielgruppe erzeugen sollte.

2. Mit Farben im Newsletter überzeugen

Unser Unterbewusstsein steuert zu 95 % unsere Entscheidungen. Und genau deshalb haben Farben eine enorme Wirkung! Denn wir denken nicht bewusst darüber nach. Wir fühlen sie. Sie sind entscheidend für den ersten Eindruck!

Wir haben gelernt: Das Corporate Design sollte die gewünschten Emotionen auslösen.

Und auch: Das Corporate Design sollte im Newsletter konsequent durchgezogen werden.

Wenn wir nun eine E-Mail öffnen, nehmen wir die Farben viel schneller wahr als das Geschriebene. Farben erzeugen sofort eine Stimmung! Wenn die Optik uns abholt, sind wir bereit zu lesen.

Je nach Thema reicht also entweder die Corporate Farbe selbst oder man kann mit Bildern und Designelementen weitere Farben kombinieren, die zum Thema passen.

Trendfarben können natürlich bei sehr aktuellen Themen, wie Mode eine Rolle spielen. Langfristig vergehen Trends aber. Daher sollten Marken besser für sich sprechen und lieber Trends setzen als Trends folgen.

Gute Tools, um gelungene Farbkombinationen und Inspiration zu finden sind z. B.

Tipp: Erstell dir ein Moodboard, dass die Stimmung transportiert, die du mit deinen Farben erzeugen möchtest und pick die Farben aus dem Moodboard.

Hier ein paar Beispiele wie unterschiedlich Farben zum Thema Reisen wirken zur Inspiration:

Luxus im Resort: extravagant, edel, natürlich, ruhig, Genuss

Moodboard Urlaub
Foto von wang xi auf Unsplash

Spaß mit Freunden: verspielt, unterhaltsam, humorvoll, laut, Lebensfreude

Moodboard Freude, die im Urlaub sind
Image by marymarkevich on Freepik

#Abenteuer in der Wildnis: naturverbunden, aufgeweckt, strahlend, geerdet

Moodboard Zelten
Foto von Scott Goodwill auf Unsplash

3. Den richtigen Aufbau für den Newsletter wählen

Weniger ist mehr. Denn übersichtlich präsentierte Inhalte und eine klare Handlungsaufforderung führen zu mehr Klicks.

Der Blick der Nutzer*innen springt zwischen auffälligen Elementen hin und her. Erst wenn das Layout überzeugt, treffen Abonnent*innen die Entscheidung zu lesen. Dies geschieht binnen Millisekunden. Also muss man gleich am Anfang Eindruck schinden!

Hier ein paar Grundregeln zum Layout im Newsletter-Design:

  • Die Leserichtung im europäischen Kulturkreis ist immer von links nach rechts und von oben nach unten.
  • Am besten platziert ihr das Logo gut sichtbar oben links oder mittig.
  • Damit der Leser nicht scrollen muss, kommt eine starke Headline und der Call to Action in den sichtbaren Bereich. (Above the fold)
  • Ein Bild oder ein farbiger Hintergrund erzeugt mehr Aufmerksamkeit.
  • Bei mehreren Themen im Newsletter, sorgt ein Inhaltsverzeichnis für Struktur.
  • Alle Elemente müssen ein harmonisches Gesamtbild ergeben.
  • Man muss als Online-Shop nicht viele Artikel bewerben. Wie wäre es, einem Produkt die Bühne alleine zu geben? Der Effekt: Mehr Aufmerksamkeit für das eine Produkt. Mehr Platz für qualitative Informationen. Weniger Zeit, die die Leser*innen investieren müssen.

Schauen wir uns zwei Grafiken für den Aufbau eines Newsletters an. Die eine zeigt einen Aufbau für einen E-Commerce Newsletter und die andere einen für eine Dienstleistung.

Aufbau eines Newsletters für E-Commerce. 1 Produkt mit CTA. Darunter weitere Produkte
Aufbau eines Newsletters für E-Commerce. 1 Produkt mit CTA. Darunter weitere Produkte
Aufbau eines Newsletters für eine Dienstleistung. Logo, Bild Optional, Text mit CTA. Persönliche Grußzeile und Signatur
Aufbau eines Newsletters für eine Dienstleistung. Logo, Bild Optional, Text mit CTA. Persönliche Grußzeile und Signatur

Newsletter Templates für leichteres gestalten des Newsletter Designs

Viele E-Mail Marketing Tools bieten fertige Newsletter Templates an. Sie sind nach Thema und Ziel des Mailings sortiert. Auch die kostenlosen Versionen stellen viele gute Vorlagen zur Verfügung. In der Regel können alle Elemente der Newsletter Templates angepasst werden. Damit übernimmt man dann nur die Struktur. Das Layout wirkt individuell.

Du kannst du aber auch deine eigene Vorlage erstellen. Zukünftig kannst du dann viel schneller deine E-Mails gestalten.

4.Texte leserlich gestalten: Schriftarten und Größen

Wenn ihr für euer Unternehmen einen Design Style Guide definiert habt, dann wird immer eine bestimmte Schriftart und Größe für Headlines und eine für Fließtexte genutzt. Optimal wäre, wenn diese Gestaltung auch im Newsletter durchgezogen wird.

Es kann jedoch sein, dass eure Schriftart im E-mail Marketing Tool nicht verfügbar ist. Denn die meisten E-Mail Programme unterstützen nur Systemschriften. Und daher bieten auch viele Newsletter-Tools nur diese Schriften für E-Mail Designs an. Damit wird sichergestellt, dass der Newsletter bei den Leser*innen so dargestellt wird, wie er angelegt wurde.

Bei GetResponse werden Google Fonts und die Systemschriftarten genutzt, die auf jedem OS verfügbar sind. Früher konnte man auch eigene Schriftarten einfügen. Nur leider gab es immer mal wieder Probleme. Deshalb kann man derzeit keine eigenen Fonts hochladen.
Dies hat sich als die sicherste Möglichkeit etabliert.

Hier eine Anleitung, wie Du Webfonts bei GR verwenden kannst.

Nachteil: Vielleicht müsst ihr für euren Newsletter eine Alternative Typografie finden. Die Lösung: Wählt eine Schriftart die eurer Corporate Font ähnelt. Oder schon fürs CD eine Google-Font.

Schriftgröße und Stil sorgen für Übersichtlichkeit im Newsletter Design

Headlines müssen sich klar von den Fließtexten abheben. Wenn ihr nicht zufällig Profis im Umgang mit Typografie seid, empfehle ich euch Folgendes:

  • wählt maximal eine Schriftart
  • benutzt nicht mehr als zwei unterschiedliche Stile Z. B. Bold und Regular (Also fett und normal)
  • nehmt Schriftgrößen, die einen starken Kontrast zueinander bilden. Z. B. Könnte die Headline in 24 Punkt Größe dargestellt sein und der Fließtext in 16 Punkt.
  • schreibt nicht kleiner als 16 Punkt.
  • achtet darauf, für die mobile Ansicht keine zu große Punktgröße anzuwählen. Dadurch können lange Wörter über mehrere Zeilen laufen. Da sieht blöd aus und ist schlecht zu lesen.

5. Mit mehr Weißraum hochwertiger wirken!

Gönn deinen Leser*innen ein ruhiges Gesamtbild. Mit genügend Abstand zwischen Headlines, Fließtexten und anderen Elementen wirkt das Layout aufgeräumt. Es sieht automatisch qualitativ hochwertiger aus!

Solltest du eine Story schreiben, nutze unbedingt Absätze und Zwischenheadlines. Ein Absatz sollte am Desktop nicht länger als 4 – 5 Zeilen sein. Danach verliert sich das Auge. Und außerdem haben User*innen dann meist keine Lust überhaupt zu lesen.

Außerdem können trennende Elemente, wie Linien, Rahmen, Bulletpoints oder wechselnde Hintergrundfarbe helfen, mehr Struktur in den Inhalt zu bringen.

6. Bilder im Newsletter optimal einsetzen

Bilder können euer Thema unterstützen und sehr viel Aufmerksamkeit erzeugen.

Hier ein paar Tipps und Ideen zum Umgang mit Bildern:

  • Ideal ist es, wenn ihr eigene Bilder habt. Also eigene Produktfotos, Porträts von euch oder eurem Team. Je nachdem, um was sich der Newsletter dreht.
  • Auch Illustrationen, Icons oder Infografiken könnt ihr einsetzen. Es muss nur zum Gesamtkonzept passen.
  • Stockfotos lieber vermeiden. Besonders die Kostenlosen. Sie werden so häufig eingesetzt, dass sie eurem Image eher schaden.
  • Außerdem sollte das Verhältnis von Bildern zu Textmenge stimmen. Zu viele Bilder und zu wenig Text könnte von E Mail Programmen als Spam gelesen werden. Ein Verhältnis von 60 % Text zu 40 % Bildern ist völlig in Ordnung.
  • Wenn ihr Produkte aus eurem Shop bewerben möchtet, überlegt euch einen einheitlichen Stil, wie alle Produkte abgebildet werden. Zu unterschiedliche Bilder in unterschiedlicher Qualität wirkt schnell wie Rudis Resterampe.
  • Seid ihr eine Personal Brand und möchtet Fotos von euch zeigen, gönnt euch ein professionelles Shooting! Der Stil der Bilder sollte zu eurem Branding passen.
  • Es ist völlig in Ordnung, Bilder von euch wiederkehrend einzusetzen.
  • Benennt eure Bilder und gebt ihnen einen Alt-Text. Das hat zwei Vorteile:1. Wenn die Bilder nicht angezeigt werden, steht dort, was zu sehen sein sollte.2. Euer Newsletter kann barrierefrei gelesen werden.
  • Ihr könnt auch mit GIFs arbeiten. Manchmal ist ein Bewegtbild eine schöne Alternative. Und im Gegensatz zum Video wird es im E-Mail Programm direkt angezeigt.
  • Wollt ihr auf ein Video verlinken, dann erstellt eine Video-Vorschau als JPG oder GIF und bindet dieses im Newsletter ein.
  • Das perfekte Format für euren Newsletter liegt zwischen 600 px und 768 px. Breiter sollten auch eure Bilder nicht sein. Sonst können die Ladezeiten zu lang werden. Besonders mobilen Netz geschieht das schnell.
  • Achtet auf die ausreichende Auflösung von 144 dpi. Bilder mit 72 dpi sehen auf HD-fähigen Endgeräten unscharf aus.

Tipp: Im GetResponse E-Mail Creator bekommt Ihr Zugriff auf eine Datenbank an kostenfreien Shutterstock-Bildern und Gifs!

7. Einen Call to Action, den man drücken will

Kinder wollen unbedingt den roten Knopf im Bus drücken. Dieses kribbeln im Finger kann man auch bei Erwachsenen auslösen: mit der richtigen Gestaltung des Call to Action.

Natürlich muss der Button zum Unternehmens Design passen. Das steht außer Frage!

Wie bereits erwähnt, arbeite ich mit Archetypen. Richtet ihr euer Branding an einem Archetyp aus, wisst ihr, welchen Ausdruck der Call to Action haben sollte, damit eure Leser*innen ihn klicken wollen.

Es gibt Studien, die besagen, dass grüne, runde Buttons am liebsten angeklickt werden. Wahrscheinlich, weil sie so schön harmlos aussehen. Natürlich kann deshalb nicht jeder grüne, runde Calls to Action in seinem Design integrieren. Das würde zu Einheitsbrei führen. Und es gäbe keinen Wiedererkennungswert.

Ein Beispiel: Eine Parfum-Brand steht für Exklusivität, Luxus und Leidenschaft. Die Zielgruppe erwartet eine Optik, die teuer, extravagant und verführerisch aussieht. Die Farben könnten nur Schwarz und Weiß sein. Die Schrift sollte elegant wirken.

Wie könnte nun ein luxuriöser Call to Action aussehen? Hier ein paar Beispiele zur Inspiration:

Newsletter-Beispiel mit luxuriösem CTA
Newsletter-Beispiel mit luxuriösem CTA

Beispiel für verspielten Button:

Newsletter-Design Beispiel mit verspieltem CTA
Newsletter-Design Beispiel mit verspieltem CTA

 Beispiel für rebellischen Button:

Newsletter-Design Beispiel mit rebellischem CTA
Newsletter-Design Beispiel mit rebellischem CTA

 Beispiel für sanfte Buttons

Newsletter-Design Beispiel mit sanftem CTA
Newsletter-Design Beispiel mit sanftem CTA

Auf die Größe kommt es an.

Ein wichtiger Punkt ist, dass der Call to Action groß genug sein muss, um ihn mit dem Finger anklicken zu können. Mindestens 45 Pixel sollte er hoch sein. Um den Button herum ist genug Freiraum wichtig, damit Nutzer*innen auf allen Geräten mühelos treffen.

8. Knackige Newsletter-Inhalte schreiben

Nicht nur wegen Zeitersparnis. Auch, weil Leser*innen sich besser informiert fühlen.

Es gibt eine Marketing Studie zum Thema „Over Choice“. Sie ergab: Zu viel Auswahl sorgt für Überforderung. Das Ergebnis ist, dass am Ende gar nichts gekauft wird.

In dem Experiment sollten die Probanden im Supermarkt während ihres Einkaufs eine Marmelade aussuchen. Der einen Gruppe wurde die Auswahl zwischen 3 Marmeladen gegeben. Die andere hatte die Wahl zwischen unzähligen Marken.

Die erste Gruppe entscheid sich schnell. Die zweite brauchte ewig oder konnte sich gar nicht entscheiden,– sprich kaufte keine Marmelade.

Die Essenz dieses Experiments:

Überfordert eure Leser*innen nicht mit zu vielen Inhalten. Newsletter lesen geschieht nebenbei. Es sollte entspannt im Alltag zu integrieren sein. Sich Unterhaltsam, nicht anstrengend, für die Abonnent*innen anfühlen!

Streicht Füllwörter und kommt auf den Punkt.

Die Texte werden kürzer und meistens sogar besser. Warum? Weil weniger um den heißen Brei geredet wird. Und auf der mobilen Ansicht ist weniger Text leichter zu gestalten.

Ein Beispiel. Hier ein Satz mit Füllwörtern: „Versuche doch mal weniger Füllwörter zu benutzen.“
Und nun der gleiche Satz, ohne unnötige Füllwörter: „Versuche weniger Füllwörter zu benutzen!“
Welcher Satz klingt für euch klarer? Ich denke, ihr versteht, was ich meine.

Mehr Tipps und Vorlagen zur Newsletter-Texterstellung gibt es in unserem Blog Post!

9. Storytelling im E-Mail Marketing

Newsletter Design Trends als Personal Brand

Eure E-Mail-Leser*innen wollen vor allem etwas über euch erfahren. Verpackt also eure Inhalte in interessante Anekdoten! Vielleicht kennt ihr das Prinzip der Heldenreise:

Der Autor zeigt seinen Leser*innen anhand seiner eigenen Geschichte was sie aus seinen Erlebnissen lernen können. Sie müssen die Erfahrung nicht selbst durchleben. Oder sie kennen die Situation bereits und können sich mit dem/der Autor*in identifizieren.

Bei Personal Brands zeigt die Erfahrung, dass Newsletter Mailings besonders gut ankommen, wenn das Design nicht nach Werbung aussieht. Sondern wie eine E-Mail eines Bekannten. Trotzdem dürfen Logo, Farben und vielleicht ein Bild von euch im Newsletter Design nicht fehlen!

Überlegt euch:

  1. Zu welche Handlung sollen eure Leser*innen durch diesen Newsletter aufgefordert werden?
  2. Welchen Kerngedanken könnt ihr teilen, der zur gewünschten Handlung führen wird?
  3. Wie könnt ihr diesen Gedanken auf ein Erlebnis aus eurem Leben übertragen?
    Am besten funktionieren Hürden, Krisen und Probleme mit denen ihr direkt einsteigt. Ohne unnötige Einleitung. Hier Beispiele:

    Hallo (Vorname),
    letztens ist mir was richtig blödes passiert, […]Ich muss dir was erzählen (Vorname),
    neulich hab ich mich total blamiert. […]

Newsletter Design Trends im E-Commerce

Wenn ihr Produkte verkaufen wollt oder Gutscheine promoten möchtet, kann es hilfreich sein, wenn der Newsletter aussieht wie euer Shop. Auf unserem Blog findet ihr Beispiele, welche Möglichkeit der Newsletter-Gestaltung besonders gut aussehen.

Auch für Produktverkauf könnt ihr Storytelling anwenden. Denn wenn es zu euren Produkten eine Geschichte gibt, kann eure Zielgruppe viel besser eine Beziehung zu euch und eurem Angebot aufbauen.

Sei es die Story rund um eure Marke . Oder die Erfolgsgeschichten von euren Testimonials. Egal ob Kosmetik, Nahrungsergänzung, nachhaltigen lustigen Socken oder Coachings.
Testimonial-Marketing ist mehr als ein Trend! Es ist eine bewehrte Strategie!

10. Responsives Design für Handy, Tablet und Co.

Heutzutage lesen Menschen ihre Newsletter und E Mails unterwegs auf ihrem Handy. Euer Newsletter Design sollte auch auf kleinen Bildschirmen schick aussehen.

Vorm Versand rate ich die Darstellung des Newsletter Designs auf verschiedenen Endgeräten (Devices) und E-Mail Programmen zu testen. Um Darstellungsproblemen vorzubeugen, könnt ihr ganz am Anfang einen Link einfügen, der euer Newsletter design im Browser als Webansicht öffnet.

Andernfalls kann die fehlerhafte Darstellung oder die etwas zu lange Ladezeit des Newsletter Designs daran schuld sein, dass die Öffnungs- und Klickrate sinkt.

Glücklicherweise bieten professionelle E-Mail Marketing Tools responsive Vorlagen an. Natürlich solltet ihr die Vorlagen an euer Design anpassen.

Welche Programme besonders gut geeignet sind, erfahrt ihr hier:

Die besten deutschen Newsletter-Tools

Häufig gestellte Fragen zum Newsletter-Design

Wie designe ich einen Newsletter?

10 Tipps für dein optimales Newsletter-Design:
1. Erstelle ein Design mit Wiedererkennungswert
2. Überzeuge mit Farben
3. Den richtigen Aufbau für den Newsletter wählen
4. Texte leserlich gestalten: Mit Schriftarten und Größen
5. Mit mehr Weißraum hochwertiger wirken!
6. Bilder im Newsletter optimal einsetzen
7. Einen Call to Action einbetten, den man drücken will
8. Knackige Newsletter Inhalte schreiben
9. Storytelling im E-Mail Marketing einsetzen
10. Responsives Design für Handy, Tablet und Co.

Wie soll ein guter Newsletter aussehen?

Ein attraktiver Newsletter, den men gerne anklickt, sollte die folgenden Elemente enthalten:
– eine aufmerksamkeitserregende Betreffzeile & Teaser Text
– eine spannende Header Section
– dein Markenlogo
– Content inklusive Videos, Bildern, Text und CTA-Buttons
– eine Footer Section inklusive Abmeldelink und Impressumsinformationen

Welches Programm für Newsletter?

Die beliebtesten Anbieter für Newsletter sind: GetResponse, Sendinblue, CleverReach, ActiveCampaign, MailChimp, AWeber, Rapidmail, MailerLite, Benchmark, Hubspot Marketing Hub.


Anne Seiler
Anne Seiler
Annes Motto: Branding bedeutet vorankommen! – Mehr und qualitativ bessere Kunden erreichen ohne unnötig hohen Werbeaufwand. Stattdessen mit einer authentischen Marke, die für sich selbst spricht. Als Wahlhamburgerin arbeitete Sie nach ihrem Studium seit 2012 in Werbeagenturen. Ende 2019 entschied sie, als selbstständige Markenstrategin und Designerin, die Welt zu bereisen. Ihre Vision: Menschen mit Herzensbusiness helfen, ihr „Baby“ erfolgreich zu machen! Und zwar mit Persönlichkeit, Charakter-Marken und einer starken Positionierung. Außerdem schlägt ihr Herz für benutzerfreundliches Webdesign. 2020 fand sie zwei Mitstreiterinnen, die sie optimal ergänzen. Seitdem arbeiten sie als Kreativkollektiv [Laik•ju] zusammen. Am einfachsten erreichst du Anne über LinkedIn.