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Online-Kurse erstellen und verkaufen: Das sind die 5 besten Plattformen

14 Min.
Aktualisiert:

Hinweis!: Dieser Vergleich ist aktuell am 14.03.2024. Wir tun unser Bestes, um ihn so genau wie möglich zu halten, und wir überprüfen ihn regelmäßig. Wenn du dich jedoch mit dem Angebot der genannten Anbieter vertraut machen willst, solltest du es auf deren offizieller Website überprüfen oder deren Vertreter kontaktieren.

Heutzutage habt ihr zahlreiche Möglichkeiten, euer Wissen und Können unters Volk zu bringen: Neben klassischen Präsenzkursen könnt ihr auch Online-Kurse erstellen und diese auf speziellen Plattformen und Online-Marktplätzen verkaufen.

Zum Glück (und leider) ist die Auswahl dabei so groß, dass es euch womöglich schwer fällt, euch für einen Anbieter zu entscheiden. Ich möchte euch bei der Entscheidungsfindung unter die Arme greifen und präsentiere euch deshalb die 5 besten Plattformen, um Online-Kurse zu erstellen und zu verkaufen.

Hier findet ihr ein Inhaltsverzeichnis der Plattformen und Online-Marktplätze, die ich in diesem Beitrag näher beleuchten möchte:

  • Skillshare – kostenloser Onlinekurs-Marktplatz
  • Elopage – bekannter Anbieter mit Sitz in Deutschland
  • Udemy – Der US-Platzhirsch in Sachen Online-Kurse
  • Teachable – Die Plattform für Einsteiger
  • Spreadmind – Deutschsprachiger All-in-One Anbieter

Ich möchte euch außerdem aufzeigen, worauf es bei einer Onlinekurs-Plattform eigentlich ankommt und auf welche Punkte ihr achten solltet, um die passende Plattform für euer Vorhaben auszuwählen. Lasst uns gleich einsteigen!

Worauf kommt es bei einer Onlinekurs-Plattform an?

So unterschiedlich die Lerninhalte sind, die Online-Coaches und -Experten mit ihren Kursteilnehmern teilen, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Onlinekurs-Plattformen. Die eine Kursplattform, die besser ist als alle anderen, existiert schlicht und ergreifend nicht – es ist alles eine Frage eurer Anforderungen und Vorstellungen.

Um also zu erörtern, welche Kursplattform für euch am besten geeignet ist, solltet ihr zunächst wissen, wodurch sich die Plattformen jeweils unterscheiden.

Verdienstmöglichkeiten/Kosten

Klar: Ihr wollt bestimmt nicht ausschließlich des Geldes wegen Online-Kurse anbieten – aber ohne Geld ist alles nichts. Es ist schön, wenn man für die Dinge, die man tut, entsprechend entlohnt wird, also solltet ihr zunächst eure Vorstellungen bezüglich der Verdienstmöglichkeiten und Kosten abklopfen.

Günstige oder kostenlose Onlinekurs-Plattformen bieten häufig auch vergleichsweise schlechte Verdienstmöglichkeiten. Andersrum gilt das auch: Wer besonders viel verdient (oder verdienen möchte), muss dafür wahrscheinlich etwas tiefer in die Tasche greifen und auch etwas mehr Zeit investieren. Überlegt euch also mindestens, wie viel ihr zunächst ausgeben möchtet, um eure Online-Kurse anzubieten.

National oder international ausgerichtet?

Wenn ihr etwas besonders gut beherrscht, gibt es auch jede Menge Menschen online, die sich gern etwas von euch beibringen lassen möchten. Nicht alle davon befinden sich in Deutschland – höchstwahrscheinlich befinden sich sogar die allermeisten davon außerhalb des deutschen Sprachraums.

Wenn ihr sicher Englisch sprecht und es euch nichts ausmacht, die Kursinhalte, Werbematerialien und Kundenkommunikation in Englisch zu halten, könnt ihr womöglich ein deutlich größeres Publikum erreichen. Außerdem bieten international ausgerichtete Plattformen oft einen größeren Funktionsumfang. Wenn ihr euch aber auf Englisch nicht sicher genug fühlt, ist diese Option eher weniger geeignet.

Selbst wenn ihr sehr gutes Englisch beherrscht, solltet ihr euch außerdem bewusst sein, dass internationale Online-Kurs-Plattformen nicht dem gleichen Recht unterliegen wie deutsche (oder zumindest europäische) Plattformen – vor allem, was die DSGVO-Konformität betrifft. Auch die Zahlungsabwicklung und der damit zusammenhängende, steuerrechtliche Rattenschwanz könnten ein Argument gegen internationale Plattformen sein.

Marktplatz oder eigene Website?

Auch hier habt ihr die Wahl: Ihr könnt euren Online-Kurs auf einer Kurs-Plattform anbieten, die oft mit einem eigenen Marktplatz daherkommen, oder auf einer eigenen Website.

Bei einem Online-Marktplatz wird euer Online-Kurs neben zahlreichen anderen Kursen präsentiert und gegebenenfalls auch vom Plattform-Anbieter beworben. So wird euer Kurs womöglich von deutlich mehr Leuten gesehen, vor allem wenn er an einer gut sichtbaren Position gelistet wird. Gleichzeitig steht ihr dann aber auch in deutlich schärferem Wettbewerb mit allen anderen Kursanbietern – und dieser Wettbewerb drückt sich in den meisten Fällen durch einen Preiskampf mit resultierenden Dumping-Preisen aus. Das kann ziemlich frustrierend werden, vor allem, wenn ihr das Gefühl habt, nicht gerecht für eure Arbeit entlohnt zu werden.

Bei einer eigenen Website, die ihr selbst für eure(n) Online-Kurs(e) anlegt, müsst ihr hingegen deutlich mehr Arbeit ins Marketing, die Zahlungsabwicklung und in ein nachhaltiges Wachstum investieren. Dafür habt ihr mit einer eigenen Kurs-Website aber auch die volle Kontrolle über das Design, die Sprache, die Kundenkommunikation und -erfahrung sowie über die Preisgestaltung. So könnt ihr ein langfristig erfolgreiches Geschäftsmodell aufbauen, das nicht von externen Plattformen abhängig ist.

Klar: Eine eigene Online-Kurs Website bedeutet mehr Aufwand. Haltet euch jedoch auch immer vor Augen, dass Anbieter von Online-Kurs-Plattformen ihre Vergütungsmodelle, Rankings, Algorithmen, ihr Design und ihre inhaltliche Ausrichtung ändern könnten und dabei sicherlich nicht vorher nach eurer Zustimmung fragen werden. Solche Plattformen sind also bequemer, gehen aber auch immer mit einer gewissen Unsicherheit oder Unberechenbarkeit einher, die eurem langfristigen Erfolg im Weg stehen könnte.

Schon gewusst? Wir haben extra eine deutschsprachige Videoreihe für euch erstellt, die euch zeigt, wie ihr mit GetResponse ganz einfach Onlinekurse erstellen und bewerben könnt. Schaut gerne mal rein – ihr findet sie in unserer GetResponse-Playlist auf YouTube!

Die 5 besten Online-Kurs Plattformen

Skillshare

Skillshare Homepage

Kosten: Kostenlos

Features:

  • Bietet einen Hilfebereich und spezielle Programme für neue Kursleiter
  • Übernimmt die Zahlungsabwicklung
  • Bonuszahlungen für aufsteigende oder besonders erfolgreiche Kursleiter

Pro:

  • Ihr müsst nicht selbst eine Zielgruppe suchen
  • Ihr erhaltet Tipps zur Vermarktung von Kursen

Kontra:

  • Intransparentes Zahlungsmodell
  • Geringes Verdienstpotenzial
  • Keine tolle Auswahl an Kursen
  • Standort außerhalb von Europa
  • Unzuverlässiger Support

Skillshare gehört sicherlich zu den bekannteren Onlinekurs-Plattformen. Genau genommen handelt es sich bei Skillshare aber eher um einen Onlinekurs-Marktplatz: Wenn ihr hier Kursleiter werden möchtet, müsst ihr euch zunächst bei Skillshare bewerben. Wenn eure Bewerbung erfolgreich ist, könnt ihr gleich damit anfangen, Kurse zu erstellen. Skillshare übernimmt die Zielgruppensuche und die Vermarktung eures Kurses.

Leider ist das Zahlungsmodell bei Skillshare ziemlich intransparent. Im Januar 2024 ist die Plattform wieder zu ihrem alten Zahlungsmodell zurückgekehrt: Jeden Monat sammelt Skillshare 20 Prozent der Einnahmen zahlender Abonnenten (Kursteilnehmer) und zahlt diese 20 Prozent an die Kursleiter aus, je nachdem, wie viele Minuten ihre Kurse insgesamt angesehen wurden und wie viel Interaktion ihre Kurse erzeugt haben. Die besten Kursleiter sollen laut Skillshare “jedes Jahr mehr als 100.000 US-Dollar” verdienen – das dürfte aber nur auf extrem wenige Personen zutreffen. Außerdem ist die Auswahl an Kursen bei Skillshare recht begrenzt, zahlreiche Nutzer beklagen sich in Online-Rezensionen außerdem über einen unzuverlässigen Support.

Elopage

Elopage Homepage

Kosten: 33 Euro bis 439 Euro/Monat

Features:

  • Zahlreiche Features zur Vertriebsunterstützung
  • Integrierte Zahlungsabwicklung & Rechnungsstellung
  • Analytics, Creators Club & Support

Pro:

  • Transparentes Gebührenmodell
  • Verkäufer- und Reseller-Modell verfügbar

Kontra:

  • Telefonischer Support erst in teureren Paketen enthalten
  • Relativ hochpreisig

Elopage ist die wohl bekannteste Online-Kurs-Plattform mit Sitz in Deutschland. Alle Preispakete, die Elopage anbietet, sind jeweils im Verkäufer- und Reseller-Modell verfügbar. Das bedeutet, dass ihr eure Kurse entweder selbst vermarktet und verkauft (Verkäufer-Modell) – wobei ihr die Zahlungsabwicklung dennoch über Elopage durchführen könnt –, oder dass Elopage die Vermarktung, den Verkauf und die Rechnungsstellung übernimmt (Reseller-Modell). Für das Reseller-Modell behält Elopage jeweils einen höheren prozentualen Anteil eurer Umsätze. Elopage bietet außerdem Tools für Analytics, Mahnwesen und die Möglichkeit, eigene Landing Pages und Shop-Seiten zu erstellen.

Insgesamt zählt Elopage eindeutig zu den zuverlässigeren, umfangreicheren und professionelleren Anbietern von Onlinekurs-Plattformen. Negativ fallen vor allem kleinere Aspekte auf, wie etwa der Umstand, dass telefonischer Support nur in den teureren Paketen verfügbar ist. Per E-Mail könnt ihr euch jedoch immer an das Team wenden. Angesichts dieses Funktionsumfangs zählt Elopage aber auch zu den teureren Anbietern – gerade die höherpreisigen Pakete sind für Personen, die gerade erst mit der Vermarktung von Online-Kursen anfangen, womöglich zu teuer.

Udemy

Udemy Homepage

Kosten: Kostenlos

Features:

  • Informative Onboarding-Ressourcen
  • Features zur Optimierung von Bild und Ton
  • Analytics- und Marketing Tools

Pro:

  • Riesige Nutzerbasis
  • Zahlreiche Themenfelder
  • Viele Sprachen, darunter auch deutsche Kurse

Kontra:

  • Extremer Konkurrenzkampf
  • Preisdumping
  • Sehr hohe Gebühren (67% des Umsatzes)

62 Millionen Teilnehmende in 180 Ländern und Kurse in über 75 Sprachen – so beschreibt der US-amerikanische Onlinekurs-Marktplatz Udemy sein Angebot. Damit ist Udemy der wohl größte Marktplatz für Online-Kurse überhaupt. Udemy bietet als Service einerseits die Kursplattform selbst, aber auch zahlreiche Tools zur Optimierung und Vermarktung von Kursen, Analytics, eine eigene Zahlungsabwicklung und zahlreiche, informative Ressourcen, die neuen Dozenten den Einstieg erleichtern sollen. Die Teilnahme als Dozent ist kostenlos.

Dass Udemy der bekannteste und größte Anbieter unter den Onlinekurs-Plattformen ist, ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits könnt ihr über den Udemy-Marktplatz (theoretisch) so viele lernwillige Menschen auf euer Kursangebot aufmerksam machen wie nirgendwo sonst. Andererseits sind damit auch der Konkurrenzkampf und der Preisdruck so intensiv wie wohl nirgendwo sonst. Der intensive Konkurrenzkampf führt dazu, dass ihr auf der Udemy-Website Dozenten finden werdet, die ihre Kurse zu regelrechten Schleuderpreisen unters Volk bringen – und das wird euch wahrscheinlich unter Druck setzen, eure Preise ähnlich zu gestalten. Ein lukrativer Einstieg, bei dem ihr für euer Wissen und eure Arbeit leistungsgerecht vergütet werdet, sieht anders aus. Noch dazu erhaltet ihr bei Udemy nur 37 Prozent eures Umsatzes ausgezahlt – 63 Prozent behält die Plattform selbst ein. Stattdessen könnt ihr auch als eigenständiger Verkäufer eurer Kurse auftreten und nur die Udemy-Kurstechnologie nutzen – dann behält Udemy nur 3 Prozent des Umsatzes ein, dafür profitiert ihr aber auch nicht von der Größe der Udemy-Nutzerbasis.

Teachable

Teachable Homepage

Kosten: 0 Euro bis 499 Euro monatlich

Features:

  • Kurse ohne Programmierkenntnisse erstellen und verkaufen
  • Automatisierte, flexible Zahlungsmöglichkeiten (z. B. “Jetzt kaufen, später zahlen”)
  • Analytics- und Marketing Tools
  • Hilfsbereite Community

Pro:

  • Vergleichsweise günstig
  • Keine Programmierkenntnisse erforderlich

Kontra:

  • Nur auf Englisch verfügbar (Bezahlung in zahlreichen Währungen möglich)
  • Möglicherweise nicht vollständig DSGVO-konform (z. B.: Integrationen erforderlich, um Newsletter Opt-Outs eurer Kunden zu automatisieren)
  • Relativ wenige Integrationen verfügbar

Teachable ist eine besonders einsteigerfreundliche Online-Kurs-Plattform mit Sitz in den USA. Anders als einige andere Anbieter bietet Teachable aber keinen angeschlossenen Kurs-Marktplatz – stattdessen könnt ihr mit Teachable eure Kurse produzieren und per Drag-and-Drop-Editor etwa auf einer eigenen Landing Page präsentieren.

Besonders praktisch an der Plattform ist, dass ihr euch kostenfrei anmelden könnt. Dann zahlt ihr lediglich eine feste Gebühr (zurzeit 1 Dollar + 10 % Transaktionsgebühr) pro verkauftem Kurs. In den höheren Plänen zahlt ihr eine monatliche Grundgebühr – im Plan “Pro” beispielsweise 119 Dollar monatlich –, dafür reduziert sich aber die Transaktionsgebühr oder sie fällt ganz weg.

Im kostenlosen Plan könnt ihr nur jeweils ein Produkt jeder Produktart veröffentlichen, je teurer die Pläne werden, umso mehr könnt ihr veröffentlichen und umso mehr Funktionen schaltet ihr frei. Negativ fällt an Teachable auf, dass es nur relativ wenige Integrationen gibt. Außerdem könnte es hinsichtlich der Rechnungsstellung und der DSGVO-Konformität hakelig werden, da Teachable eine US-Plattform ist.

Spreadmind

Spreadmind Homepage

Kosten: 1.490 Euro jährlich bis 3.490 Euro jährlich

Features:

  • Online-Kurs-Plattform mit Reseller-Modell
  • Learning Management System (LMS) für Kurse, Quizzes, Zertifikate, Hausaufgaben, etc.
  • Marketing Tools für Landing Pages, Blogs, SEO, Affiliate Marketing, etc.
  • Backoffice Service für die Rechnungsstellung

Pro:

  • Deutschsprachiges Tool, ausgelegt auf deutsches Steuerrecht
  • Zahlreiche integrierte Marketing- und Rechnungs-Tools
  • Unlimitierte Kurse und Produkte

Kontra:

  • Relativ teuer
  • Nur im Reseller-Modus nutzbar

Spreadmind ist eine weiterer deutscher Anbieter, der mit seiner Kursplattform den gesamten E-Learning-Prozess abdecken will: Ihr könnt mit Spreadmind nicht nur Kurse erstellen und hosten, sondern auch das integrierte Learning Management System für Quizzes, Zertifikate und Hausaufgaben nutzen, Landing Pages und Blogs erstellen und veröffentlichen, Affiliate Marketing betreiben und einiges mehr. Auch die Rechnungsstellung in verschiedene Länder übernimmt Spreadmind für euch, jeweils entsprechend der dort geltenden Steuergesetze.

Leider existiert das Starter-Paket inzwischen nicht mehr, das Spreadmind einmal für nur 39 Euro monatlich angeboten hat. Das macht den Anbieter nun relativ teuer: Für Einzel-Experten werden im kleinsten Paket “Expert-Suite” bereits 1.490 Euro pro Jahr fällig – die “Expert-Suite Plus” kostet bereits 3.490 Euro jährlich. Außerdem bietet Spreadmind lediglich ein Reseller-Modell an, bei dem das Unternehmen 0,35 Euro zuzüglich 7,2 Prozent jeder Transaktion zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer einbehält. Ihr müsst eure Kurse also recht erfolgreich verkaufen, um mit Spreadmind gute Einnahmen generieren zu können.

Onlinekurs-Plattformen vs. Onlinekurs-Website vs. All-in-One-Lösungen: Was passt am besten zu mir?

Die Frage, ob ihr eine Online-Kurs-Plattform, eine eigene Online-Kurs-Website oder eine All-in-One-Lösung wählen solltet, um euer Wissen unters Volk zu bringen, lässt sich nicht so einfach beantworten. Die Anwort ist davon abhängig, welche Ziele ihr verfolgt, welche Kenntnisse in IT, Programmierung und Webinar Marketing ihr mitbringt und welche Ressourcen (personell, finanziell und zeitlich) euch zur Verfügung stehen.

Deshalb werde ich euch hier nur meine wichtigsten Gedanken zu dieser Frage mit auf den Weg geben – die Entscheidung müsst ihr letztlich selbst treffen.

  • Ihr benötigt eine Kursplattform, auf der ihr eure Kurse, Videos, Arbeitsmaterialien und mehr hosten könnt und die einen Mitglieder-Bereich beinhaltet, damit nicht einfach jeder Zugriff auf eure Lehrmaterialien erhält.
  • Es ist simpler, zeitsparender und oft auch günstiger, eure Kurse auf einer bestehenden Plattform anzubieten. Auch die Rechnungsstellung könnt ihr euch so oft sparen. Gleichzeitig habt ihr dann meist keine Kontrolle über das Design eures Kurses und der umgebenden Website – sprich: Ihr gebt euer Marketing aus den Händen.
  • Eine eigene Onlinekurs-Website zu erstellen, bedeutet höheren zeitlichen und finanziellen Aufwand. Dafür habt ihr dann aber die volle Kontrolle über das Design und eure Kundenkommunikation. Trotzdem müsst ihr eure Kurse aber irgendwo hosten und einen Mitgliederbereich bereitstellen – dafür benötigt ihr entweder eine Kursplattform, oder ihr übernehmt das Hosting und das Programmieren selbst.
  • Besonders simpel wird es mit einer All-in-One-Lösung: Manche Anbieter, zum Beispiel Spreadmind oder Teachable, bieten ein Rundum-Paket, mit dem ihr Kurse produzieren und hosten könnt, Quizzes durchführen, Landing Pages erstellen, Affiliate- und E-Mail Marketing betreiben sowie die Zahlungen abwickeln könnt. Auch das kann jedoch mit Einschränkungen bei der Gestaltungsfreiheit und bei den Verdienstmöglichkeiten einhergehen.
  • Wichtig ist auch die Frage, ob ihr im Verkäufer- oder Reseller-Modus auftreten wollt: Wenn ihr schlicht keine Zeit habt, eure Kurse zu vermarkten, kann ein Reseller-Modell sinnvoll sein. Das schmälert eure Einnahmen aber merklich. Meistens ist es besser, selbst als Verkäufer in Aktion zu treten, eine eigene Marke aufzubauen, Marketing Funnel zu nutzen und Kunden mit höherer Lern- und Zahlungsbereitschaft an euer Angebot zu binden.

So wird euer Online-Kurs erfolgreich

Wie bei den allermeisten Dingen im Leben gilt auch hier: Wer erfolgreich sein möchte, muss bereit sein, dafür zu arbeiten. Die wohl wichtigste Grundvoraussetzung für erfolgreiche Kurse ist, dass ihr euch mit eurem Thema sehr gut auskennt und eine gewisse Fähigkeit besitzt, dieses Wissen auch zu vermitteln.

Damit ist es aber noch nicht getan. Wenn ihr mit eurer Online-Akademie Geld verdienen möchtet, müsst ihr sie auch betrachten wie ein Online-Business. Konkret bedeutet das: Ihr müsst eine Marke aufbauen, Marketing betreiben, mit potenziellen Kunden in Kontakt treten und sie davon überzeugen, dass euer Angebot genau das ist, was sie gesucht haben.

Dazu steht euch (glücklicherweise) die gesamte Bandbreite des Online Marketings zur Verfügung: Ihr könnt Websites und Landing Pages erstellen, Social Media- und Affiliate Marketing betreiben, Marketing E-Mails versenden, Anzeigen schalten und vieles mehr.

Die meisten dieser Aufgaben – und noch einiges mehr – könnt ihr mit einem GetResponse-Konto erledigen: Von E-Mail Marketing und Website-Erstellung über Marketing Automation und Conversion Funnels bis hin zu bezahlten Anzeigen bietet GetResponse jede Menge Möglichkeiten, um eure Onlinekurse erfolgreich zu verkaufen.

Übrigens: Bei GetResponse findet ihr auch einige Automations-Vorlagen speziell für Onlinekurse, mit denen ihr eure Kursinhalte bewerben und die Zahl der Teilnehmer steigern könnt.

Probiert es doch gleich mal aus – ihr könnt alle Funktionen 30 Tage lang kostenlos testen!

Häufig gestellte Fragen: Online-Kurs Plattformen

Wie kann ich Kurse anbieten?

Wenn du Kurse nicht persönlich anbieten kannst oder möchtest, ist eine Online-Kurs-Plattform die beste Möglichkeit: Hier könnt ihr in Online-Kursen euer Wissen digital vermitteln, euren Mitgliedern Lernmaterialien und Hausaufgaben mitgeben und ihren Fortschritt in regelmäßigen Tests auf die Probe stellen.

Was brauche ich für einen Online-Kurs?

Für einen Online-Kurs benötigst du mehrere Dinge: Erstens natürlich das nötige Fachwissen und die Fähigkeit, dieses Wissen in Online-Kursen weiterzugeben. Darüber hinaus benötigst du eine Kamera, ein Mikrofon, einen Rechner und bestenfalls weiteres Equipment wie ein Stativ, Beleuchtung, Tools für die Aufnahmen, den Schnitt und die Bearbeitung – und last but not least auch eine Online-Kurs-Plattform, auf der du deinen Kurs hostest.

Welche Online-Kurs-Plattformen gibt es?

Es gibt zahlreiche Anbieter von Online-Kurs-Plattformen, auf denen du deine Online-Kurse hosten kannst. Welcher Anbieter der passende ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig – darauf gehe ich in diesem Beitrag detaillierter ein. Außerdem kannst du in diesem Beitrag eine kleine Auswahl an Kursplattformen finden, die dafür in Frage kommen.


Tobias Stahl
Tobias Stahl
Tobias Stahl ist freiberuflicher Autor und Copywriter für GetResponse. Dem Schreiben als solches widmet sich Tobias schon seit mehr als zehn Jahren; in den vergangenen acht Jahren durfte er seine Nase zudem in fast alle Bereiche des Online Marketings stecken, vom Inbound- und Content Marketing über Social Media bis hin zur Suchmaschinenoptimierung. Für GetResponse behält Tobias die neuesten Entwicklungen und Trends im Online Marketing im Blick, um für seine Leser untersuchen, vergleichen, und erklären zu können. Mehr über Tobias erfährst du auf seiner Website oder ganz einfach via LinkedIn.