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9 effektive Wege, um Landing Page Traffic zu generieren

In diesem Leitfaden zeigen wir die 9 besten Methoden, wie man mehr Traffic auf seine Landing Pages bringen kann. Alle Methoden werden mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt.

Du hast bereits Landing Pages mit potenziell ansprechenden Angeboten? Perfekt.

Jetzt musst du nur noch mehr Traffic zu ihnen leiten, um Konvertierungen zu erhalten. Hier erfährst du, wie du das anpackst.

In diesem Leitfaden zeigen wir dir:

  • die 9 besten Methoden, wie du mehr Traffic zu deinen Landing Pages leitest
  • Tipps und Beispiele, wie du die Methoden am effektivsten anwendest
  • die Vor- und Nachteile jeder vorgestellten Methode

Bist du bereit? Legen wir los.

Was ist eine Landing Page?

Als Landing Page bezeichnet man eine relativ einfach aufgebaute Webseite, die für den einzigen Zweck geschaffen wurde, um Besucher zu einer bestimmten Handlung zu animieren – zum Beispiel, um ein Angebot anzuklicken, ein Video anzuschauen oder einen Newsletter zu abonnieren.

Bezeichnend für eine Landing Page ist, dass sie üblicherweise nur zu einer einzelnen Handlung auffordert. Da sie so fokussiert ist, führt sie oft zu Konvertierungsraten im zweistelligen Bereich.

Willst du mehr erfahren, wie man Landing Pages erstellt? Dann schau dir dieses kurze Video an, wie wir bei GetResponse dabei vorgehen:

Video tutorial that shows you how to create a landing page inside of GetResponse.

Ein paar Infos zu GetResponse

GetResponse ist eine umfassende, alle Bedürfnisse ansprechende Online-Marketing-Plattform für Unternehmen jeder Art und Größe. GetResponse wird von mehr als 350.000 Kunden weltweit genutzt.

Mit den umfangreichen integrierten Lösungen — einschließlich Landing Pages, Webinaren, E-Mail Marketing, Facebook-Anzeigen und Verkaufstrichtern — stellt GetResponse alle Tools bereit, die du brauchst, um deine Landing Pages zu erstellen und Traffic zu ihnen zu leiten.

Willst du mehr erfahren? Dann registriere dich hier für unsere kostenlose 30-Tage-Testversion.

Bewirb deine Landing Page auf deiner Webseite

Eine der schnellsten und einfachsten Möglichkeiten, Traffic zu deiner Landing Page zu leiten, ist das Schalten von Werbeanzeigen auf deiner Webseite. Das ist sogar kostenlos!

Du kannst dabei deine Landing Page entweder über deine gesamte Webseite hinweg bewerben oder du konzentrierst dich auf einzelne Seiten mit besonders hohem Besucheraufkommen.

Hier sind ein paar Tipps, wie du das anstellen kannst:

  • Füge ein Pop-up mit deinem Angebot hinzu, das entweder erscheint, wenn ein Nutzer die Webseite erstmals aufruft, oder wenn er sie wieder verlassen möchte.
  • Füge am oberen oder unteren Ende der Webseite eine fixe Box mit deinem Angebot ein.
  • Füge themenbezogene Banner in deine Blog-Artikel ein.
  • Füge deiner Thank-You-Seite Banner hinzu, durch deren Anklicken ein Nutzer beispielsweise deinen Newsletter abonnieren kann.

Unten zeigen wir dir ein Beispiel, wie das Web-Unternehmen Smart Insights auf seiner Blog-Seite eine fixe Box effektiv zur Bewerbung seines RACE-Systems einsetzt:

Example of a fixed bar widget that can be used to promote your landing page offer.

Ratschlag vom Profi: Notiere dir alle Seiten, auf denen deine Landing Page erscheint. Das spart dir später viel Zeit und Umstände, falls du den Link aktualisieren musst oder vielleicht sogar die ganze Seite entfernen willst.

Vorteile:

  • einfach umzusetzen
  • vollständige Kontrolle

Nachteile:

  • funktioniert nur, wenn deine Webseite bereits Traffic anzieht
  • erreicht nur bereits existierenden Traffic

Nutze deine organische Reichweite in Social Media

Eine weitere kostenlose Methode, um Traffic anzuziehen, ist das Promoten deiner Landing Page mithilfe deiner organischen Reichweite in den sozialen Medien.

Das mag zwar nicht den gleichen Erfolg wie die vorherige Methode erzielen, ist aber dennoch eine gute Option, wenn du über keinen umfangreichen E-Mail-Verteiler verfügst und auch nicht in bezahlte Werbeanzeigen investieren willst.

Diese Methode kann sich besonders dann als effektiv erweisen, wenn du ein großes Netzwerk von Freunden und Followern aufgebaut hast, die mit dir kollaborieren und deine Posts teilen.

Dafür musst du Folgendes tun:

  • Aktualisiere deine Cover-Bilder und versehe sie mit dem Link und Kurzinfos zu deinem Angebot.
  • Bereite eine Serie von Posts für dein privates Profil sowie deine Geschäftsseiten vor, in denen du erklärst, auf welche Weise dein Angebot nützlich ist.
  • Bereite Posts vor, in denen du deinen Besuchern Fragen stellst, die sich auf dein Angebot beziehen.
  • Produziere ein Live-Video für Facebook, in dem du über dein Angebot sprichst.
  • Erstelle weitere ähnliche Clips für Plattformen wie z.B. LinkedIn und Twitter.

Unten siehst du, wie dein Angebot z.B. auf deinem LinkedIn-Profil aussehen könnte. Das Beispiel ist von David Cacik von CloudTalk.io:

Example of how you could use your LinkedIn profile to promote your ebook and landing page.

Ratschlag vom Profi:

Ist deine Zielgruppe auf Pinterest besonders aktiv, solltest du visuelle Inhalte produzieren, die du dort einstellen und teilen kannst. Natürlich sollten die Inhalte auch Links zu deiner Webseite enthalten.

Pinterest erfreut sich einer ausgesprochen aktiven – und vor allem stark wachsenden – Community. Zudem erzielen Bilder von Pinterest sehr hohe Platzierungen bei Google-Suchen!

Vorteile:

  • kostenlos
  • umfassende Kontrolle

Nachteile:

  • eingeschränkte Reichweite auf den jeweiligen Algorithmus
  • zeitaufwendig

Noch mehr Infos:

Willst du wissen, wie auch du gute Posts erstellen kannst? Dann erfährst du hier mehr zum Paid Ads Creator von GetResponse.

Partnerschaften mit anderen Marken

Eine superschnelle Methode ist, mit einer Marke eine Partnerschaft einzugehen, die eine gleiche oder ähnliche Zielgruppe anspricht wie du. Dann ziehst du mit ihr zusammen eine Co-Marketingkampagne auf.

Hier ein paar Vorschläge, wie du dabei vorgehst:

  • Bewerbt gegenseitig eure jeweiligen Landing Pages mittels E-Mail-Kampagnen.
  • Bewerbt gegenseitig eure Landing Pages in den sozialen Medien.
  • Organisiert ein gemeinsames Webinar, in dem ihre eure jeweiligen Angebote vorstellt.

Das Interessante an dieser Taktik ist, dass sie im Grunde kostenlos ist – vorausgesetzt, ihr habt beide vereinbart, das Angebot des jeweils anderen unter gleich großen Zielgruppen zu bewerben.

Hier bei GetResponse haben wir diese Methode selbst genutzt. Dank einer von unserem Partner Visme organisierten E-Mail-Kampagne haben wir an einem einzigen Tag mehr als 1.000 Abonnenten generiert.

Nachstehend siehst du die E-Mail, die Visme für uns verschickt hat und die zu solch tollen Resultaten führte:

Example of an email campaign sent as part of our co-promotional campaign with Visme.

So findest du einen Partner

Um einen Partner zu finden, der auch zu dir bzw. deinem Angebot passt, solltest du dich zuerst unter deinem existierenden Publikum umhören. Frage nach, welche anderen Marken oder Seiten deine Besucher folgen, weil ihnen deren Angebote oder Produkte gefallen.

Alternativ kannst du auch recherchieren, welchen anderen Seiten dein Publikum z.B. auf Facebook folgt. Diese Information findest du sehr einfach unter Audience Insights im Facebook Ads Manager.

Ratschlag vom Profi:

Nutze die beschriebene Methode nicht zu häufig und auch nur für Angebote, von denen du sicher bist, dass sie Interesse bei deinem Publikum erzeugen. Du willst deine Abonnenten nicht durch zu viel Marketingkommunikation belästigen!

Vorteile:

  • sehr schnelle Resultate
  • kostenlos
  • besonders zielgruppenorientiert

Nachteile:

  • darf nicht zu oft genutzt werden
  • funktioniert nur, wenn du mit der Partner-Marke eine für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung abschließt

Engagiere dich in Gruppen, Foren und auf Q&A-Seiten

Das Konzept dieser Methode ist simpel: Sei immer dort aktiv, wo deine Zielgruppe es auch ist.

Es gibt praktisch für jedes noch so ungewöhnliche Produkt irgendwo ein Forum oder eine Gruppe, die sich auf dieses Produkt konzentriert. Vielleicht findest du sie auf Facebook oder Quora; oder vielleicht auch auf Reddit. An sich spielt es keine Rolle, welche Plattform es ist. Du kannst solche Seiten aber nutzen, um deine Zielgruppe zu erreichen und Kontakte aufzubauen.

Du solltest jedoch dabei vermeiden, in jeden deiner Blog-Artikel ständig deine Landing Page einzubauen. Das mag niemand – und es besteht die Gefahr, dass man dich aus dem Forum wirft. Landing Pages in Foren und in Gruppen müssen also sehr, sehr sparsam verwendet werden, wenn überhaupt.

Stattdessen solltest du besser interessante Inhalte teilen, die zu den Forumsdiskussionen passen. Oder biete nützliche Beiträge mit hilfreichen Tipps an.

Sei einfach besonders aktiv in der Community und beschränke die Links auf ein Minimum (z.B. nur in deiner Bio). Oder teile Links nur dann, wenn sie auch wirklich relevant für die Diskussion sind.

Eine weitere Möglichkeit ist, einen Blog-Artikel zu verfassen, in den du einen Link einbaust.

Du kannst Forum-Mitglieder auch mit einem Post (sachte!) auf dein Angebot hinweisen. Zeigen Sie Interesse, kannst du Ihnen deinen Content direkt zuschicken.

Unten siehst du ein Beispiel für solch einen Post von Jono Petrohilos von  Fitness Education Online, in dem Jono Kommentatoren einen Direkt-Link zu seinem Produkt verspricht:

Example of a content promo post featuring a mini course published on Facebook.

Und hier ein Beispiel für einen Beitrag mit einem Link; diesmal von Yam Regev von Zest. Er verschickte ihn, sobald Leute seinen Post kommentiert hatten:

Example of a follow-up message you could send to those who've shown interest in your content.

Vorteile:

  • kostenlos
  • zielgruppenorientiert

Nachteile:

  • eingeschränkte Reichweite
  • zeitaufwendig
  • wenn nicht clever ausgeführt, kann es leicht als Spam bewertet werden

Mitwirkung in anderen Publikationen, Blogs, Webinaren & Podcasts

Ist deine Marke oder dein Produkt bereits gut auf dem Markt vertreten, könntest du daran denken, in den Podcasts, Webinaren oder Blogs anderer Leute mitzuwirken.

Auf diese Weise erreichst du auch die Zielgruppen anderer Marken, während du gleichzeitig Besucher zu deiner eigenen Webseite bringst. Die Methode ist sogar häufig kostenlos – sofern deine Mitwirkung als wertvoll angesehen wird und/oder dabei hilft, ein bevorstehendes Event bekannt zu machen.

In vielen Fällen wird man dir sogar erlauben, einen Link zu deiner Landing Page in deine Beiträge einzubauen.

Hier ein Screenshot von  Ann Handleys  Total-Annarchy-Newsletter, der das oben beschriebene Konzept in die Tat umsetzt:

Showcasing all the webinars and events Ann Handley's taking part in – example from her email newsletter.

(Hast du bemerkt, in wie vielen Events Ann mitwirkt? Frei nach dem Motto: je mehr, desto besser.)

Die Methode bringt beiden Seiten Gewinn: Zum einen erhält das Produkt, für welches das Webinar oder der Podcast veranstaltet wird, von dir – dem Experten – kostenlose Inhalte. Im Gegenzug bekommst du Publicity und Zugang zur Zielgruppe der anderen Marke.

Wie spürst du solche Gelegenheiten aber auf? Nun, du kannst dich z.B. in deinem eigenen Netzwerk umhören, deine sozialen Gruppen nach geeigneten Events durchforsten oder auch Tools wie beispielsweise die Podcast-Suchmaschine Listen Notes nutzen.

So erscheinst du in den Blogs und Podcasts anderer Leute:

Das erreichst du, indem du zwei grundsätzliche Dinge tust:

Zuerst musst du einmal die Aufmerksamkeit dieser anderen Marken auf dich ziehen, indem du regelmäßig Kommentare zu ihrem Content abgibst und dadurch zu einem aktiven Community-Mitglied wirst.

Dann kannst du mit den entsprechenden Leuten Kontakt aufnehmen, um anzufragen, ob sie an einer Partnerschaft mit dir interessiert sind.

Hier ist ein Beispiel für eine solche Kontaktaufnahme, die wir auf LinkedIn erhalten haben. Wir fanden die Anfrage einerseits sehr relevant und andererseits subtil und dezent. Das veranlasste uns schließlich, mit Uscreen bei einigen hochinteressanten Projekten zusammenzuarbeiten.

Obraz zawierający zrzut ekranu

Opis wygenerowany automatycznie

Ratschlag vom Profi:

Wenn du ein fortgeschrittener Benutzer einer bestimmten SaaS-Plattform bist, überprüfe doch mal, ob die Betreiber nicht daran interessiert sind, mit dir zusammenzuarbeiten oder dein Testimonial zu veröffentlichen. Das ist eine andere Win-Win-Situation, die nichts anderes als deine Zeit kostet.

Vorteile:

  • kostenlos
  • umfassende Kontrolle

Nachteile:

  • funktioniert nur, wenn deine Marke bereits etabliert ist
  • zeitaufwendig

Noch mehr Infos:

Interessiert dich, wie du einen Podcast auf dich aufmerksam machen kannst, sodass du eingeladen wirst? Dann lies diese Story von Taylor Pearson auf SUMO.

Bezahlte Werbekampagnen

Bezahlte Werbeanzeigen haben zwei große Vorteile:

1) Sie erzielen sehr schnelle Resultate.

2) Ihre Reichweite ist praktisch unbegrenzt.

Die Kehrseite ist natürlich, dass sie dich etwas kosten.

Wenn du bereits einmal Anzeigen auf Facebook oder Google geschaltet hast, wird der auffälligste Aspekt gewesen sein, dass sie eine Investition sind. Sicherlich führten diese Ausgaben dann aber zu neuen Kunden und damit zu Umsatz.

Wenn du deine Anzeigen planst, solltest du abschätzen, wie viele neue Leads du mit ihnen voraussichtlich generieren kannst und wie viele dieser Leads sich konvertieren lassen. Es ist also eine Frage des finanziellen Einsatzes im Verhältnis zum letztendlichen Nutzen.

Erst wenn du nachgerechnet hast, wird dir klar sein, ob deine Kampagne einen positiven ROAS (Return-on-Ad-Spend) aufweist oder nicht.

Der Prozess mag dir beim allerersten Mal sehr komplex erscheinen. Dennoch kannst du bereits mit einem Budget von nur etwa 50 Euro unterschiedliche Taktiken austesten. So siehst du beispielsweise, wie der Facebook-Mechanismus funktioniert und was für Resultate du von ihm erwarten kannst.

Einige hilfreiche Ideen für den Start:

  • Erstelle auf Facebook oder Google eine sogenannte Retargeting-Kampagne, mit deren Hilfe du Personen nachverfolgen kannst, die deine Webseite in den vergangenen 28 Tagen zwar besucht haben, aber nicht konvertiert wurden.
  • Eine solche Retargeting-Kampagne kannst du außerdem auch auf Landing Pages nutzen, wobei nicht-konvertierte Besucher nach 7 Tagen nochmals angesprochen werden.
  • Verfügst du bereits über ein Publikum (also Kunden, die sich schon für das eine oder andere deiner Angebote registriert haben), dann erstelle eine Lookalike Audience auf Facebook bzw. eine ähnliche Zielgruppe auf Google. So ziehst du Leute an, die die gleichen Interessen haben wie dein primäres Publikum.
  • Erstelle eine benutzerdefinierte Zielgruppe anhand deiner ausgewählten Kriterien (z.B. nach bestimmten Interessen oder Geschäftsbranchen, die deine Zielgruppe teilen soll, oder nach dem gleichen Einzugsgebiet, aus dem sie kommen soll, usw.).
  • Auf Google kannst du ebenfalls eine solche Zielgruppe erstellen, indem du eine Liste von URLs zusammenstellst, die sie interessieren könnte. Das können sogar URLs deiner Wettbewerber sein.

Hier zwei Anzeigen-Beispiele, auf die wir vor Kurzem gestoßen sind und die sich als ausgesprochen effektiv herausstellten:

A successful ad with the use of Facebook Pixel.
Source
An ecommerce Fb ad example.
Source

Erinnere dich stets daran, dass nicht alle Anzeigen die Leute direkt zu deiner Landing Page leiten müssen. Wenn du Content wie z.B. Artikel, Videos, E-Books oder Webinare bereitstellst, kannst du auch ohne Landing Page ein ziemlich breites Publikum einfangen und deine Reichweite maximieren.

Wenn sich erst einmal genügend Leute aus der gleichen Zielgruppe für mehrere deiner Inhalte interessieren, kannst du auf die vielversprechendsten unter ihnen mit einer Anzeige abzielen, die entweder gleich zu Konvertierungen führt oder zumindest den Check-out-Prozess einleitet.

Ratschlag vom Profi:

Falls Facebook-Anzeigen noch Neuland für dich sind und du deinen ROAS maximieren möchtest, solltest du mit Retargeting-Anzeigen beginnen. Dadurch konzentrierst du dich auf die Leads mit dem höchsten Potenzial für eine Konvertierung. Installiere außerdem gleich Facebook Pixel, um den Algorithmus von Facebook mit Infos zu speisen, durch die du deine Kampagne zukünftig weiter optimieren kannst.

Vorteile:

  • sehr große Reichweite
  • sehr schnelle Resultate

Nachteile:

  • leider nicht kostenlos

Noch mehr Infos:

Willst du tiefer in die Materie einsteigen? Hier erfährst du mehr zu Bezahlanzeigen auf Social Media bei GetResponse.

Verschicken von E-Mails

Nicht alle Landing Pages zielen darauf ab, neue Leads zu generieren.

Manchmal wird eine Landing Page lediglich dazu genutzt, um bereits existierende Leads zu zahlenden Kunden zu konvertieren – und zwar mittels E-Mails.

Es gibt 2 hauptsächliche Wege, wie du E-Mails nutzen kannst.

Entweder verschickst du eine E-Mail-Kampagne manuell, d.h. du verschickst jede E-Mail mit deinem Angebot einzeln, oder du erstellst eine sogenannte Drip-Kampagne, bei der E-Mails automatisch an deine Verteilerliste versendet werden – und das so oft wie du willst.

Zur ersten Methode gibt es nicht viel zu sagen. Sie lässt sich einfach aufziehen und geht schnell. Die zweite Methode generiert jedoch auf lange Sicht bessere Resultate. Ein weiterer Vorteil: Egal von wo aus oder wann sich ein neuer Lead registriert, er erhält im Gegenzug automatisch dein Angebot.

Hier siehst du ein Beispiel für eine Drip-E-Mail, die wir nutzen, um unsere Inhalte von GetResponse zu promoten. Wir aktualisieren diese E-Mails alle paar Monate und sie bringen uns verlässlich neuen Traffic auf unsere Seiten:

Welcome email sent to those who've signed up for the GetResponse Resources content.

Vorteile:

  • sehr einfach umzusetzen
  • volle Kontrolle
  • kostenlos, sofern man bereits eine E-Mail-Marketingplattform nutzt

Nachteile:

  • man erreicht nur bereits existierende Leads

Noch mehr Infos:

Auf der Seite von GetResponse erfährst du alles, was du zum Thema E-Mail-Kampagne wissen musst.

Intensiviere dein Content-Marketing

Bei Content-Marketing geht es vor allem um das Erstellen und Verteilen von Informationen, was dir letztlich dabei hilft, Leads zu generieren und dein Produkt auch auf lange Sicht zu verkaufen.

Wenn es dir gelingt, Content zu erstellen, der bei deinen Lesern nicht nur Interesse weckt, sondern zudem auch noch SEO-optimiert ist, wirst du eine Menge an organischem Traffic anziehen.

Es gibt verschiedenen Arten von Content: Artikel, E-Books, Webinare oder auch Podcasts. Wenn du bereits großartige Inhalte produzierst, stellt sich jetzt nur die Frage, wie du aus ihnen profitieren kannst.

Eine der einfachsten Möglichkeiten ist es, dein Angebot (und dessen Landing Page) innerhalb deines eigenen Contents zu promoten.

Auf diese Weise erzeugst du Synergien, die Traffic sowohl zu deinen Inhalten leiten als auch in Leads konvertieren. Du erledigst beides sozusagen in einem Aufwasch.

Hier zeigen wir dir ein zielorientiertes Pop-up, mit dem wir unser Webinar zur Landing Page innerhalb unserer eigenen, viel besuchten Artikel promoten:

Example of a targeted pop-up used to promote a webinar.

Und hier noch ein zusätzliches Beispiel, wie wir einige unserer E-Books während unserer Webinare zu Marketing-Automation promotet haben:

Image showing how we promoted our ebooks during a webinar.

Ratschlag vom Profi:

Wenn du keinen Content hast, der in Suchergebnissen hoch platziert ist, überlege dir, auf was für Inhalte du umschwenken kannst, die mit minimalem Aufwand für bessere Resultate sorgen. Es kann zum Beispiel vorteilhafter sein, dich auf Live-Videos zu fokussieren (z.B. Livestreaming auf Facebook oder YouTube) als weiterhin Artikel für einen Nischenmarkt zu schreiben, in dem die Konkurrenz ohnehin bereits sehr stark ist.

Ratschlag vom Profi 2:

Damit deine Inhalte so lange wie möglich effektiv bleiben, solltest du Content-Syndication oder Content-Recycling ins Auge fassen. Content-Syndication bedeutet, dass deine existierenden Inhalte auch auf Plattformen Dritter geteilt werden, wie beispielsweise auf Medium, Growth-Hackers oder Reddit. Unter Content-Recycling versteht man, dass existierende Inhalte in einem anderen Format neu verpackt und so weiterbenutzt werden können, ohne dass es allzu auffällig ist, dass es sich eigentlich um die gleichen Inhalte handelt. Ein Beispiel: Wandle einen Blog-Artikel in ein Video oder eine Infografik um, damit du den Artikel – allerdings nun in anderer Form – nochmals auf Pinterest einstellen kannst.

Beide vorstehend beschriebenen Ratschläge vom Profi helfen dir, dein Produkt bekannter zu machen und noch mehr Traffic auf deine Webseite zu ziehen.

Vorteile:

  • sehr einfach umzusetzen
  • volle Kontrolle

Nachteile:

  • setzt existierenden Content voraus
  • zeitaufwendig

Weitere beliebte Methoden

Bislang haben wir dir die populärsten und am einfachsten umzusetzenden Methoden vorgestellt, wie du Traffic zu deiner Landing Page bringen kannst. Es gibt darüber hinaus weitere, die ohne riesiges Marketingbudget durchführbar sind.

Schauen wir uns also nun noch zwei andere Taktiken an, die für Landing Pages relevant sind. Da wäre zum einen SEO (Search Engine Optimization) und zum anderen Solo Ads (einzelne Werbeanzeigen im Gegensatz zu umfangreichen Kampagnen).

Das musst du darüber wissen:

SEO

Wir geben es zu: Wir sind massive Fans von SEO. Dennoch gibt es Zeiten, in denen du dich nicht allzu sehr auf SEO konzentrieren solltest. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn du Landing Pages für Outbound Traffic baust, also Traffic, den du etwa von bezahlter Werbung erhältst. SEO ist ebenfalls von geringer Relevanz bei schnellen Kurzprojekten, beispielsweise einem einmaligen Webinar.

Ist deine Landing Page jedoch sowohl für Inbound als auch Outbound Traffic konzipiert und gilt dein Angebot für viele Monate, dann legen wir dir SEO wirklich ans Herz.

In diesem Fall solltest du zuerst ausführliche SEO-Recherche betreiben und dann deine Landing Page im Einklang mit diesen Erkenntnissen aufbauen.

Die Struktur, der Inhalt und die Botschaft, die du vermitteln willst, richten sich also allesamt nach den SEO-Ergebnissen bzw. der Zielgruppe, die du ansprechen willst. Zusätzlich wird dir deine SEO-Recherche auch dabei helfen, den besten Zeitpunkt zu bestimmen, um die Landing Page zu aktivieren. So passt du ab, wann die öffentliche Nachfrage nach Angeboten wie deinem am höchsten ist.

Solo Ads

Online-Vermarkter empfehlen Solo Ads oft als die allerbeste Methode, Traffic zu Landing Pages zu bringen. Dem stimmen wir aufgrund unserer eigenen Erfahrung allerdings nicht unbedingt zu.

Die Idee von Solo Ads ist, dass du den Verkäufer von Anzeigen dafür bezahlst, deine Landing Page an seinen E-Mail-Verteiler zu vertreiben. Dafür berechnet er dir einen gewissen Betrag unter der Garantie, dass du im Gegenzug eine gewisse Anzahl von Clicks erhältst.

Das Problem hier ist allerdings, dass der so erhaltene Traffic qualitativ oft zu wünschen übriglässt. Darüber hinaus hast du auch keinerlei Kontrolle darüber, wer dein Angebot sieht. Ja, vielleicht erhältst du eine Menge Clicks oder sogar Anmeldungen – doch bei tatsächlichen Verkäufen wird es sehr wahrscheinlich hapern. Das liegt daran, dass du nicht weißt, ob es sich bei den Clicks um echte Nutzer handelt oder nicht. Noch weißt du, ob sie überhaupt wirklich Kaufinteresse an deinem Produkt haben. Außerdem stehen die Chancen gut, dass diese Nutzer sehr wahrscheinlich bereits gleichartige Angebote von weiß Gott wie vielen anderen Seiten erhalten haben. Der Solo-Ads-Anbieter verkauft schließlich nicht nur an dich.

Wenn du willst, kannst du die Solo-Ads-Methode selbstverständlich gerne ausprobieren. Doch wir empfehlen sie ausdrücklich nicht – und nutzen sie auch nicht selbst.

Zusammenfassung

Nachdem du nun erfahren hast, auf welche unterschiedlichen Arten du Traffic zu deiner Landing Page bringst, wird es Zeit, dir Gedanken darüber zu machen, auf welche dieser Methoden du dich zuerst konzentrieren möchtest.

Unter Umständen hast du vielleicht sogar die Zeit und die Ressourcen, um alle gleichzeitig umzusetzen. Um dir aber noch einmal einen Überblick über die einzelnen Vor- und Nachteile zu verschaffen, haben wir die nachfolgende Tabelle für dich zusammengestellt.

Anschließend an die Übersichtstabelle zeigen wir dir auch noch eine Grafik, in der wir die Werbewirksamkeit der einzelnen Methoden mit den Kosten vergleichen. Du siehst dann auf einen Blick, bei welchen Methoden das Potenzial am größten ist.

Bewerbung von Landing Pages: Potential vs. Kosten

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  • Kapitel: 10
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